Aktuelles

40 Pakete zugunsten des Kinderschutzbundes

Mechtild Piechulla, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes, mit dem Präsidenten des Rotary Club Neustadt-Ostsee, Rüdiger Nittritz. Bild: der reporter neustadt, hfr

Am Donnerstag, dem 5. Dezember fand im „Kremper Krug“ die alljährliche Paketpackaktion des Rotary Club Neustadt-Ostsee statt. Im festlich geschmückten Saal packten die Mitglieder des Clubs gemeinsam mit den engagierten Helfern, der 1. Vorsitzenden des Kinderschutzbundes Mechtild Piechulla, sowie ihrer Stellvertreterin Ulrike Kohlmorgen und Anja Patzke liebevoll zusammengestellte Pakete für Kinder und Familien, die vom Kinderschutzbund unterstützt werden. Jedes Jahr werden im Rahmen dieser Initiative 40 Pakete geschnürt, die dann an den Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein übergeben werden. Diese Aktion hat eine lange Tradition und ist nicht nur eine wertvolle Unterstützung für die betroffenen Familien, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts in der Gemeinschaft. (red)

Weihnachtsaktion des Lions Clubs Neustadt

Wie in den vergangenen Jahren möchte der Lions Club Neustadt auch zur Weihnachtszeit 2024 wieder Einrichtungen in Neustadt unterstützen, die sich um Menschen kümmern, die auf Hilfe angewiesen sind. Die Lions stehen für bürgerschaftliches Engagement, den Dienst an der Gemeinschaft und Hilfe für Menschen in Not.

Ralf Hübner (Lions), Lions-Präsidentin Ulrike Baumann, Ulrike Kohlmorgen (DKSB), Dr. Walter Clausen (Lions), Mechtild Piechulla (Vorsitzende DKSB), Robin Pal und Jan-Moritz Wichelmann (beide Stadtkirche) mit Rewe-Marktmanager Thorsten Preuß (v. lks.). Bild: Alexander Baltz, Der Reporter Neustadt

Zur Übergabe von 60 prall gefüllten Weihnachtspaketen im Wert von je 60 Euro trafen sich deshalb am vergangenen Samstag Mitglieder der Lions mit ihrer Präsidentin Ulrike Baumann bei Rewe Haase. „Der Supermarkt hat auch in diesem Jahr wieder kräftige Rabatte gegeben, als es um das Bestücken der Pakete ging und hat uns 10 Pakete komplett kostenlos zur Verfügung gestellt“, freute sich Ralf Hübner, der die Aktion für den Lions Club organisiert hat.

Gefüllt sind die Pakete mit haltbaren Lebensmitteln zum Backen und Kochen sowie anderen Köstlichkeiten wie Kaffee, Tee oder Schokolade. Bedacht werden diesmal der Kinderschutzbund Ostholstein (DKSB) mit 20 Paketen, die katholische Kirche mit 10 Paketen und die evangelische Stadtkirche mit 15 Paketen. Weitere 15 Pakete erhält das Neustädter Amt 2 (Amt für gesellschaftliche Angelegenheiten), welches sich um die Belange von Geflüchteten oder auch Senioren kümmert. Die Pakete wurden vor Ort direkt von den entsprechenden Stellen in Empfang genommen. (ab)

Der Reporter, Neustadt, 11.12.2024

Familienzentren Ostholstein feiern 15-jähriges Bestehen

Seit 15 Jahren sind im Kreis Ostholstein die Familienzentren mit den Frühen Hilfen fester Bestandteil der Präventionsarbeit in den Sozialräumen. Hierbei sind sie verlässliche Ansprechstellen und Unterstützer für Schwangere, Eltern und Familien mit Kindern bis zum Schuleintritt. Waren es 2009 erst vier Zentren in Heiligenhafen, Eutin, Neustadt und Bad Schwartau, haben sich im Jahr 2015 noch drei weitere Zentren in Ahrensbök, Oldenburg und auf Fehmarn etabliert. Im Rahmen eines Ehrenamtstages haben die sieben Familienzentren mit ihren Koordinatorinnen und Mitarbeiterinnen diesen besonderen Geburtstag gefeiert.

Familienzentren Ostholstein feiern 15-jähriges Bestehen

Koordinatorinnen und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Familienzentren mit Vertretern der Kreisverwaltung. Bild: Kreis Ostholstein

Träger der Familienzentren sind der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein sowie Ortsverbände in Heiligenhafen und Eutin, die Gemeinde Ahrensbök und die Lebenshilfe Ostholstein. Für die Arbeit vor Ort sind in allen Familienzentren hauptamtliche Koordinatorinnen zuständig. Sie gelten stets als erste Anlaufstelle und sind für die regionalen Netzwerke verantwortlich.

Zusätzlich leben die Familienzentren mit ihren Angeboten von einer Vielzahl von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern. Als Familienhelferinnen und -helfer, Patinnen und Paten, Treffleitungen, Bastelfeen, Lesepaten oder Begleitungen mobiler Angebote engagieren sich circa 90 Personen in Ostholstein. „Wir sind so dankbar für alle die Lust haben, sich zu engagieren. Denn jedes Engagement zählt“, sagt Martina Wackernagel, Koordinatorin der Familienzentren beim Kreis Ostholstein.

Aus diesem Grunde war Landrat Timo Gaarz ein persönliches Dankeschön an die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler besonders wichtig: „Ihr ehrenamtliches Engagement in den Familienzentren ist für den Kreis Ostholstein unbezahlbar. Es bedeutet Zeit und Energie zu investieren – und das aus dem Wunsch heraus, anderen zu helfen und die Gemeinschaft zu fördern.“
Das Engagement in den Familienzentren ist ein ganz besonderes Ehrenamt. „Die Unterstützung in den Familien bedeutet auch, nah an den Familien dran zu sein, mit allen ihren persönlichen Herausforderungen. Das kann schön, aber manchmal sicher auch herausfordern sein. Es ist schön zu sehen, dass alle Freude an ihrem Engagement haben, sich nicht entmutigen lassen und so manche Schwierigkeiten und Hindernisse aushalten“, sagte Martina Wackernagel.

Wer Lust hat, Schwangere und junge Familien in Ostholstein zu unterstützen, kann sich gerne im örtlichen Familienzentrum melden. Alle Familienzentren freuen sich jederzeit über neue Patinnen und Paten. Regelmäßig finden vorbereitende Schulungen statt. Die Kontaktdaten und alle weiteren Informationen sind unter www.familienzentren-ostholstein.de zu finden.

Quelle: der reporter Das Familienwochenblatt, Neustadt, 08.10.2024

Kinderfest zum Weltkindertag 2024

Mit großer Begeisterung vieler Beteiligter und Gäste hat auch in diesem Jahr in Neustadt in Holstein das traditionelle Kinderfest anlässlich des Weltkindertags stattgefunden. Der Weltkindertag wird seit 1954 weltweit gefeiert, setzt sich für die Rechte für Kinder ein und steht jedes Jahr unter einem gemeinsamen Motto. Das aktuelle Motto „Alle Kinder sind wichtig“ war auch zentrale Überschrift für das Kinderfest am Samstag, den 21. September 2024 auf dem Neustädter Marktplatz.

Der Weltkindertag wurde durch den Kinderschutzbund und durch die Stadt Neustadt in Holstein eröffnet. Danach gab es ein buntes Bühnenprogramm auf und vor der Bühne und auf dem Marktplatz ein breites Angebot zum Mitmachen und Informieren. Über 20 Akteure, Vereine, Gruppen und Bündnisse präsentierten sich auf dem Marktplatz, zeigten die Bandbreite ihres ehrenamtlichen Engagements und stellten das Motto des Weltkindertags in den Fokus.

Rund um den Globus leben Kinder in den verschiedenen Ländern unter den unterschiedlichsten Bedingungen. Sie alle wünschen sich eine Zukunft in einer lebenswerten Welt. Daher spielten die Themen Nachhaltigkeit, faire Bezahlung und der Umgang mit Ressourcen an diesem Tag eine große Rolle.

Elterntelefon Neustadt erhält Ehrenamtspreis

Neustadt in Holstein. 2023 war ein besonderes Jahr für den Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.V. Es wurde nicht nur das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen gefeiert. Zusätzlich verlieh die Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und Elterntelefone (DKJE) dem Elterntelefon Neustadt den Ehrenamtspreis 2023, was eine große Ehre für das Elterntelefon-Team bedeutet.
Ziel der Stiftung ist es, unter anderem bundesweit Standorte der Kinder-, Jugend- und Elterntelefone zu unterstützen, um die Qualität der Beratung zu verbessern und den Fortbestand des Beratungsnetzes zu sichern. Die Vorstandsvorsitzende des Kinderschutzbundes Kreisverband Ostholstein Mechtild Piechulla, die 2001 das Elterntelefon mitaufgebaut hat, sowie die pädagogische Leitung und Koordinatorin des Elterntelefons Katja Kirschall durften stellvertretend für ihr Elterntelefon-Team, derzeit bestehend aus sechs ehrenamtlichen Beraterinnen, den Preis Ende Juni in Berlin entgegennehmen, der mit 2.500 Euro dotiert war.

Elterntelefon Neustadt erhält Ehrenamtspreis

Mechtild Piechulla (re.) und Katja Kirschall, Bild: hfr

Im Rahmen der offiziellen Preisverleihung wurde von der stellvertretenden Vorsitzenden des Kuratoriums der Stiftung Deutsche Kinder-, Jugend- und Elterntelefone, Birte Freudenberg, feierlich gratuliert und eine Laudatio auf das Elterntelefon aus Neustadt gehalten. Neben dem Elterntelefon Neustadt wurde ebenso das Kinder- und Jugendtelefon in Friedrichshafen geehrt.

Als Standort schaut das Neustädter Elterntelefon auf eine über 20-jährige Telefonberatungstradition zurück. 2001 startete das dort ansässige Elterntelefon seine Beratungszeiten von Montag bis Donnerstag mit jeweils zwei Stunden. Seit diesem Jahr gibt es eine 5-Tage-Beratungswoche. Die Anzahl der Beratungsgespräche konnte sich über die Jahre kontinuierlich steigern. Wenn eine Beraterin mal verhindert ist, springt eine andere ein, sodass keine Schicht verloren geht und fast 100 Prozent der Beratungszeit abgedeckt wird. Die Hälfte des Beraterinnen-Teams ist seit 5 bis 10 Jahren ehrenamtlich tätig. Die langjährigste Mitarbeiterin ist Sirje Patz, die seit 2007 Eltern in der Telefonberatung unermüdlich durch alle Krisen unterstützt. Seit diesem Jahr konnten drei neue Beraterinnen ausgebildet werden, und es werden weitere folgen.

Katja Kirschall als langjährige Koordinatorin ist Ansprechpartnerin vor Ort, die für die Anliegen der ehrenamtlichen Beraterinnen immer ein offenes Ohr hat. Sie organisiert darüber hinaus die regelmäßig stattfindenden Ausbildungen zur Elterntelefonberaterin/zum Elterntelefonberater. Zum Team gehören ebenso Ingrid Lukas, die die Koordinatorin tatkräftig unterstützt, und die Psychologin Elke Pansa, die die Ehrenamtlichen zwecks Qualitätssicherung regelmäßig durch die Supervision führt.

Neben der Supervision sorgen gemeinsame Betriebsausflüge, Feiern und gemütliches Beisammensein für den guten Kontakt und die Vernetzung untereinander. Der Erhalt des Ehrenamtspreises mit 2.500 Euro wird unter anderem auch für einen gemeinsamen Teamausflug eingesetzt. (red)

Das Elterntelefon ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr, dienstags und donnerstags bis 19 Uhr besetzt und unter der kostenlosen bundesweit einheitlichen Rufnummer 0800-1110550 zu erreichen. Derzeit gibt es 37 Standorte in Deutschland mit rund 800 ausgebildeten Beratern, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit engagieren. Das Elterntelefon bietet Eltern, Großeltern und anderen Erziehungspersonen die Möglichkeit, sich anonym und vertraulich bei oft schwierigen Fragen der Erziehung unterstützen zu lassen.

der reporter vom 31.7.2024

25 Jahre Kinderhaus Grömitz wurden gebührend gefeiert

Grömitz. Ein Vierteljahrhundert Kinderhaus Grömitz wurden am vergangenen Samstag (22. Juni 2024) mit einem umfangreichen Rahmenprogramm gefeiert. Bevor das Gelände an der Grundschule am Nachmittag den Kindern gehörte, fand am Vormittag eine offizielle Feierstunde mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und des Kinderschutzbundes des Kreisverbands Ostholstein statt.

25 Jahre Kinderhaus Grömitz wurden gebührend gefeiert

Das Grömitzer Kinderhaus wurde 2020 völlig neu gestaltet und erweitert.
Bild: Alexander Baltz

25 Jahre Kinderhaus Grömitz wurden gebührend gefeiert

Geschäftsführer Martin Liegmann (re.) bedankte sich bei dem Team des Kinderhauses.
Bild: Alexander Baltz

25 Jahre Kinderhaus Grömitz wurden gebührend gefeiert

Geschenke zum Jubiläum gab es von Landrat Timo Gaarz (lks.) und Bürgermeister Sebastian Rieke (2. v. re.). 1. Vorsitzende Mechtild Piechulla (Mi.), Einrichtungsleiterin Janine Perk (2. v. lks.) und Fachbereichsleiter Matthias Thoms (re.) nahmen sie dankend entgegen.
Bild: Alexander Baltz

25 Jahre Kinderhaus Grömitz wurden gebührend gefeiert

Vorführungen der Kinder sorgten für Unterhaltung zwischen den Grußworten.
Bild: Alexander Baltz

Das Grömitzer Kinderhaus wurde 2020 völlig neu gestaltet und erweitert.
Bild: Alexander BaltzGeschäftsführer Martin Liegmann (re.) bedankte sich bei dem Team des Kinderhauses.
Bild: Alexander BaltzDessen 1. Vorsitzende Mechtild Piechulla blickte auf die Anfänge zurück und hob den besonderen Moment hervor, als bereits im Herbst 1998 im Lehrerzimmer der Grundschule die Entscheidung getroffen wurde, ein Kinderhaus einzurichten. Los ging es 1999 im Dachgeschoss der Schule mit fünf Kindern und einem Mitarbeiter. Heute sind es 45 Kinder, die von acht Mitarbeitern betreut werden – damit ist das Kinderhaus das größte im Kreis Ostholstein, wie Piechulla stolz betonte. Das Kinderhaus sei „eine echte Erfolgsgeschichte“. Auch Landrat Timo Gaarz sprach von einem besonderen Meilenstein für den Kinderschutzbund. Das Kinderhaus sei ein Ort der Geborgenheit und Freude, ein „Ort, der Kompass ist und Halt gibt“. Gaarz weiter: „Hier wird durch Vernetzung des Kreises Ostholstein mit der Gemeinde Grömitz und dem Kinderschutzbund eine Atmosphäre geschaffen, in der Kinder glücklich sein können. Ziel des Kreises ist weiterhin, dass kein Kind verloren geht!“

Bürgermeister Sebastian Rieke bezeichnete das Kinderhaus als eine „unverzichtbare Stütze für unsere Familien“. Er lobte vor allem den Um- und Erweiterungsbau des Kinderhauses, der schnell verwirklicht werden konnte. 2019 lag die Baugenehmigung vor und bereits am 17. August 2020 konnte das fertiggestellte Gebäude eröffnet werden. Man werde auch weiterhin in die Jugend investieren, so Rieke abschließend.

Besonders gedankt wurde auch der Bundestagsabgeordneten Bettina Hagedorn, die der Einladung zum Jubiläum gefolgt war. Sie setze sich stets für die Belange des Kinderschutzbundes ein, wie Fachbereichsleiter Matthias Thoms anerkannte.

Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Ostholstein Martin Liegmann blickte auf die Entwicklung des Kinderhauses und auf die Geschichte des Kinderschutzbundes im ganzen Kreis zurück. Der Beginn am 1. Januar 1990 in Neustadt sei eine Zeitenwende in der Kinder- und Jugendhilfe gewesen. „Hilfe statt Strafe und Partizipation statt Bevormundung sind auch heute noch die entscheidenden Pfeiler des Kinderschutzbundes. Auch das Gemeinwesen in Grömitz ist seit Bestehen des Kinderhauses reicher geworden. Von Anfang an hat sich Grömitz sehr kinder- und familienfreundlich präsentiert“, so Martin Liegmann. Die Einrichtung des Kinderhauses in Grömitz sei ein „politisches Meisterstück“ gewesen und eine nachhaltige Investition in die Demokratie. Besonderen Dank sprach Liegmann Mechtild Piechulla aus, die seit dem Jahr 2000 dem DKSB-Vorstand angehört und seit 2008 den Vorsitz innehat. Auch Marek Rausch, Hoteldirektor vom „aja Hotel“, wurde dafür gedankt, dass er bereits mehrere Spendenaktionen für den Kinderschutzbund ins Leben gerufen hat.

Im Kinderhaus Grömitz sind eine integrative Hortgruppe und zwei Regelhortgruppen mit je 15 Plätzen für Kinder von 6 bis 14 Jahren untergebracht. Auch in den Sommerferien ist die Betreuung hier gewährleistet. (ab)

Quelle: Alexander Baltz, der reporter, Neustadt, 26.06.2024

Mitmach-Malwettbewerb: Der Kinderschutzbund feiert Geburtstag

Dieses sind die Bilder von Kindern und Jugendlichen, die in drei Altersklassen beim Mitmach-Malwettbewerb ausgezeichnet wurden:

Gruppe A = Kita Kinder

1. Preis50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein - Mitmach-Malwettbewerb

2. Preis50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein - Mitmach-Malwettbewerb

3. Preis50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein - Mitmach-Malwettbewerb

Gruppe B = Alter 6 – 12

1. Preis50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein - Mitmach-Malwettbewerb

2. Preis50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein - Mitmach-Malwettbewerb

3. Preis50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein - Mitmach-Malwettbewerb

Gruppe C = Alter 13 – 18

1. Preis50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein - Mitmach-Malwettbewerb

Bis zum 12. Mai 2023 konnten Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahre an einem Malwettbewerb teilnehmen und sehr schöne Preise gewinnen. Für den Malwettbewerb wurden viele Preise von Freunden und Partnern des Kinderschutzbundes zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Jubiläumsveranstaltung am 13. Juni 2023

Im Juni 1973 gründeten einige engagierte Frauen den Kinderschutzbund in Neustadt in Holstein. Zu dieser Zeit war noch nicht abzusehen, wie erfolgreich sich der Verein in den kommenden Jahrzenten entwickeln würde. Heute zählt der Kreisverband in Ostholstein zu den größten regionalen Mitgliedsorganisationen des Kinderschutzbundes in Deutschland. 50 Jahre nach der Gründung haben sich viele Wegbegleiter, zahlreiche Vereinsmitglieder, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und prominente Gäste zur Jubiläumsfeier in Neustadt versammelt.

50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein

50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein
50 Jahre Kinderschutzbund Ostholstein

Es war ein Rückblick auf fünf Jahrzehnte, in denen der Kinderschutzbund mit Hilfe seiner Partner und Förderer in Ostholstein viel zum Wohle von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in Ostholstein bewirken konnte. Immer wieder hat der Kinderschutzbund entscheidende Weichen gestellt, neue Projekte angestoßen und Hilfsangebote entwickelt.

Gäste der Jubiläumsveranstaltung waren u.a. Reinhard Sager, Landrat des Kreises Ostholstein und Mirco Spieckermann, Bürgermeister der Stadt Neustadt in Holstein, Hans Hilgers, Präsident des Kinderschutz-Bundesverbandes und Irene Johns, Vorsitzende des Kinderschutz-Landesverbandes Schleswig-Holstein. Gestaltet wurde die Veranstaltung vom Vorstand des Kinderschutzbundes mit der 1. Vorsitzenden Mechtild Piechulla, den Geschäftsführern Martin Liegmann und Henning Reimann sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kinderschutzbundes und Kindern aus Kitas des Kinderschutzbundes.[/gdlr_column]

Spende und Malwettbewerb: So unterstützt NordBrief den Kinderschutzbund

Ein Fußballturnier samt Tombola für den guten Zweck: So feierte die Firma NordBrief ihr 20-jähriges Bestehen. Davon profitiert jetzt auch der Kinderschutzbund Ostholstein.

Ostholstein. Kicken für den guten Zweck: Das hat sich die Firma NordBrief auf die Fahne geschrieben und ihr 20-jähriges Bestehen mit einem großen Fußballturnier auf der Lohmühle gefeiert. Dabei kamen durch die Tombola, die Teilnahmegebühr, vereinzelte Spenden in den Spendendosen und eine Aufrundung des Betrags durch NordBrief insgesamt 1000 Euro zusammen, die jetzt an den Kinderschutzbund in Ostholstein übergeben wurden.

Spende und Malwettbewerb: So unterstützt NordBrief den Kinderschutzbund

Christian Burmester (Vertriebsleiter NordBrief), Martin Liegmann (Geschäftsführer Kinderschutzbund), Kita-Leiterin Evelyn Oetken, Patrick Góralski (Marketingleiter NordBrief) und Matthias Thoms (Fachbereichsleiter beim Kinderschutzbund, v. l.) waren bei der Spendenübergabe in der Kita dabei. © Quelle: Kleinschmidt

In der Kita Ostseekinder in Haffkrug wurde der symbolische Scheck überreicht. Beim Kinderschutzbund war die Freude groß: „Das Geld wird für unser Projekt ,100 Familien in Not‘ verwendet“, berichtete Fachbereichsleiter Matthias Thomas. Dabei werden Familien unterstützt, die sich beispielsweise Materialien für die Schule oder Beiträge nicht leisten können. „Wir sind sehr dankbar, dass Nordbrief an uns gedacht hat“, sagte auch der Geschäftsführer des Kinderschutzbundes Ostholstein, Martin Liegmann.

NordBrief plant weitere Aktion mit dem Kinderschutzbund
Und es bleibt nicht bei dieser einen Aktion. Schon nach den Sommerferien plant NordBrief ein weiteres Projekt in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund. Kinder der Haffkruger Kita können sich an einem Malwettbewerb beteiligen. Aus ihren Bildern sollen später Briefmarkenbögen entstehen. „Wir möchten unserer Region etwas zurückgeben und freuen uns, hiermit die Initiativen des Kinderschutzbundes fördern zu können“, erzählt Christian Burmester, Vertriebsleiter bei der Nordbrief GmbH.

Er freute sich außerdem über den großen Erfolg der Wohltätigkeitstombola. Es habe gezeigt, wie großzügig die Sponsoren sich für die gute Sache engagiert hätten. „Dafür sind wir allen Beteiligten sehr dankbar“, sagt Patrick Góralski, Marketingleiter bei der Nordbrief GmbH. Insgesamt gab es 500 Lose, darunter keine einzige Niete.

Lokale Partner beteiligten sich an der Tombola
Gespendet wurden sie von Partnern wie dem VfB Lübeck, den Lübecker Nachrichten, den Rostock Seawolves, dem VfL Lübeck-Schwartau, dem HC Empor Rostock, Kieser Training, der Sparkasse Bordesholm, Remondis, der Wandels Apotheke, der DAK-Gesundheit, Schuhmann Mode, dem Grabener Verlag, den Versorgungsbetrieben Bordesholm und dem Team Baucenter. Außerdem im Lostopf: Gutscheine vom Citti Park im Gesamtwert von 500 Euro, die Nordbrief selbst sponsorte.

Quelle: Lübecker Nachrichten, Regionalausgabe Ostholstein, 29. Juni 2023

Spenden zum NordBrief-Jubiläum: 1000 Euro für den Kinderschutzbund Ostholstein

Die Firma Nordbrief ist 20 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass lud sie zahlreiche Unternehmen zu einem Fußballturnier in Lübeck ein. Warum auch der Kinderschutzbund Ostholstein profitiert.

Lübeck. Grund zur Freude: Die Firma NordBrief hat ihr 20-jähriges Bestehen mit einem großen Fußballturnier gefeiert. Das Event zum Firmenjubiläum fand auf den Feldern des VfB Lübeck bei der Lohmühle statt und lockte namhafte Unternehmen der Region zu einem packenden Wettkampf.

Spenden zum NordBrief-Jubiläum: 1000 Euro für den Kinderschutzbund Ostholstein

Voller Einsatz beim Fußballturnier zum 20-jährigen Jubiläum von NordBrief. © Quelle: Thomas Hoppe

Mit dabei waren die Stadtwerke Lübeck, die Sparkasse zu Lübeck, die Firma Gollan Lübeck, die Marli Werkstätten und die Entsorgungsbetriebe Lübeck. „Der NordBrief Cup bot eine einzigartige Gelegenheit für Unternehmen sich sportlich zu messen und zugleich die Zusammengehörigkeit in unserer Region zu stärken“, sagt Christian Burmester, Vertriebsleiter der NordBrief GmbH. Im Finale setzen sich die Entsorgungsbetriebe gegen die Sparkasse zu Lübeck durch.

1000 Euro für den Kinderschutzbund

Durch die Einnahmen der Tombola, die Teilnahmegebühr, vereinzelte Spenden in den Spendendosen und eine Aufrundung des Betrags durch NordBrief kamen 1000 Euro zusammen, die am Mittwoch, 28. Juni, an den Kinderschutzbund Ostholstein übergeben werden. „Wir sind stolz darauf, dass wir durch unsere Großzügigkeit und Verbundenheit der Gemeinschaft helfen konnten“, sagt Jörn Radel, Geschäftsführer der NordBrief GmbH.

Quelle: Lübecker Nachrichten, 27. Juni 2023

Kreisverband des Kinderschutzbundes feierte 50-jähriges Jubiläum

Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) feierte sein 50-jähriges Jubiläum. In Ostholstein werden rund 3000 Kinder durch den DKSB betreut.

  • 550 hauptamtliche und 300 ehrenamtliche Mitarbeiter in Ostholstein.
  • Neben Essen einer der größten Verbände im Bundesgebiet.
  • Zahlreiche Vertreter der Kommunen kamen zum Festakt.

Ostholstein – Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) im Kreis Ostholstein hat in den 50 Jahren seines Bestehens eine rasante Entwicklung genommen. Mittlerweile werden durch ihn und seine Partner kreisweit nicht nur rund 3000 Kinder betreut, auch die unterschiedlichsten Hilfs- und Betreuungsangebote ermöglichen es vielen Familien, ihren Alltag ein Stück weit lebenswerter zu gestalten. Martin Liegmann, Geschäftsführer des DKSB-Kreisverbandes, stellte auf der Jubiläumsveranstaltung in Neustadt selbstbewusst fest, dass der Verein mit der Arbeit seiner rund 550 hauptamtlichen und 300 ehrenamtlichen Mitglieder „zum sozialen Frieden im Kreis“ beitrage.

Kreisverband des Kinderschutzbundes feierte 50-jähriges Jubiläum

„Wir sind die Kinder vom DKSB, wir gratulieren dir…“ sangen viele Kinder aus den KItas. Anschließend wurde es mit der Band des Schulkinderclubs aus Pansdorf richtig rockig. © Andreas Höppner

Hilgers: Großartige Leistung

Zuvor hatte bereits Heinz Hilgers (74), seit einigen Tagen Ehrenpräsident des DKSB-Bundesverbandes, die Arbeit des Kreisverbandes in höchsten Tönen gelobt und von einer „großartigen Leistung“ des Verbandes gesprochen, der neben Essen der größte im Bundesgebiet sei. Und in Richtung Landrat Reinhard Sager (CDU) und dessen ebenfalls anwesenden Nachfolger Timo Gaarz (CDU) sagte er: „Ich gratuliere ihnen zu diesem Kinderschutzbund“, der es ermögliche, Kindern von Anfang an eine Chance zu geben. Ostholstein sei für viele beispielgebend, wenn es darum gehe, mit innovativen Projekten auf veränderte Anforderungen und Bedingungen zu reagieren. Dies konnte auch DKSB-Landesvorsitzende Irene Johns bestätigen. „In Ostholstein kommt keiner am Kinderschutzbund vorbei.“ Wo andere zögerten, „macht ihr Dinge möglich“, lobte sie und pries zugleich die gute Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamt im „Vorzeigeverband“. Hilgers, der dem DKSB-Bundesverband 30 Jahre als Präsident vorstand und gegenüber der Politik immer klare Worte wählt, tat dies auch in der Aula der Jacob-Lienau-Schule. So hoffe er darauf, dass sich die Politik nicht nur auf eine Kindergrundsicherung verständige, sondern diese auch ihren Namen verdiene. „Kinderarmut kann man nicht allein mit Pädagogik bekämpfen, dazu braucht es auch Geld“, fordert Hilgers eine ausreichend finanzierte Kindergrundsicherung.

Sager: Noch viel Arbeit in den nächsten Jahren

Landrat Reinhard Sager bezeichnete den DKSB-Kreisverband als einen „langjährigen vertrauten Partner“, der eine „mehr als beeindruckende“ Arbeit leiste, wenn es darum geht, Missstände zu erkennen, diese aufzugreifen und abzustellen. Den Kreis Ostholstein sieht Sager im sozialen Bereich zwar gut aufgestellt, er weiß aber auch, „dass viel Arbeit in den nächsten Jahren vor uns liegt“, denn „es geht immer um alle Kinder“.

Martin Liegmann sprach in den kurzweiligen zwei Stunden des Festakts, den zahlreiche Kinder aus den Einrichtungen des DKSB mit ihren musikalischen Beiträgen bereicherten, den Gründungsmitgliedern des Vereins um Ilse Tychsen seinen großen Dank aus, ferner dem bis 2012 tätigen Geschäftsführer Bernd Heinemann, der ebenso an der Feierlichkeit teilnahm wie zahlreiche Vertreter aus den Kommunen, in denen der DKSB-Kreisverband tätig ist. Unter ihnen waren Heiligenhafens Bürgermeister Kuno Brandt und dessen Oldenburger Amtskollege Jörg Saba. Von Fehmarn war mit Michaela Krohn die Leiterin der Inselschule vor Ort.

Nach dem rund zweistündigen Bühnenprogramm klang die Jubiläumsveranstaltung in der Mensa mit einem Imbiss und anregenden Gesprächen aus.

Quelle: Andreas Höppner, kreiszeitung.de, 15. Juni 2023

„Stark für Kinder und Familien“

Festakt im Theatersaal zum 50-jährigen Bestehen des Kinderschutzbundes in Neustadt

Neustadt in Holstein. Am 21. Juni 1973 wurde der Kreisverband Ostholstein des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB) in Neustadt gegründet. Aus einer kleinen Initiative der Gründungsmitglieder des Vereins, darunter Ilse Tychsen, die im Dezember 2019 dafür mit der Ehrennadel der Stadt Neustadt ausgezeichnet wurde, hat sich ein nicht mehr wegzudenkender Verband entwickelt.

Stark für Kinder und Familien

Geschäftsführer Henning Reimann (lks.) dankte dem Vorstand und den Fachbereichsleiterinnen und -leitern.

Das 50-jährige Bestehen des Kreisverbandes Ostholstein wurde am vergangenen Dienstag mit einem Festakt im Theatersaal gefeiert. An der zweistündigen Veranstaltung nahmen neben Landrat Reinhard Sager, seinem Nachfolger Timo Gaarz, dem Präsidenten des DKSB-Bundesverbandes Heinz Hilgers und der Vorsitzenden des Landesverbandes Irene Johns auch viele Bürgermeister und Bürgermeisterinnen aus dem gesamten Kreis teil. Zurückgeblickt wurde in den zahlreichen Reden auf 50 Jahre, in denen der Kinderschutzbund mit Hilfe von Partnerinnen und Förderern in Ostholstein durch seine Angebote viel zum Wohle von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien bewirken konnte.

Stark für Kinder und Familien

500 Euro Unterstützung von der Sparkassenstiftung überreichte Landrat Reinhard Sager an Mechtild Piechulla.

Stark für Kinder und Familien

Volles Haus im Theatersaal: Vorne die DKSB-Geschäftsführer Martin Liegmann und Henning Reimann.

Stark für Kinder und Familien

Die DKSB-Kindergartenkinder aus dem gesamten Kreis sorgten mit Liedern für fröhliche Stimmung.

Stark für Kinder und Familien

Bürgermeister Mirko Spieckermann dankte Mechtild Piechulla mit Scheck und Blumen.

1. Vorsitzende Mechtild Piechulla freute sich besonders darüber, die Ehrenvorsitzende und „Dame der ersten Stunde“ Ilse Tychsen begrüßen zu dürfen. Piechulla betonte, dass mit den Partnern ein Netzwerk geschaffen werden konnte, um Kinder und Familien bestmöglich zu unterstützen. „Der Bedarf steigt weiter – unsere Arbeit ist noch lange nicht getan“, mahnte Mechtild Piechulla.

Landrat Reinhard Sager betonte die Wichtigkeit der Ziele des Kinderschutzbundes: „Misstände aufzeigen und beseitigen sowie Kinder und Jugendliche, egal welcher Herkunft, Religion oder Hautfarbe, in eine sichere Zukunft begleiten. Kinder sind unsere Zukunft – und es geht immer um alle Kinder“, so Sager, der im Anschluss 500 Euro von der Sparkassenstiftung an den Verband überreichte.

Heinz Hilgers hatte ebenfalls jede Menge Lob für den größten DKSB-Verband in Deutschland mitgebracht: „Sie haben großartige Leistungen für die Kinder erbracht und erreichen 75 Prozent der bedürftigen Kinder im Kreis. Anderswo sind es nur 15 Prozent. Jedes Kind muss die Chance haben, seine Talente entfalten zu können“, betonte der Präsident des DKSB-Bundesverbandes.

Bürgermeister Mirko Spieckermann nannte den Verband als kompetenten und verlässlichen Partner für die Stadt, die Eltern und die Kinder. Das Ehrenamt habe im Kinderschutzbund einen hohen Stellenwert. Die Landesverbands-Vorsitzende Irene Johns bezeichnete den Kreisverband Ostholstein, der an 21 Orten aktiv ist, als „Vorzeige-Verband“ und forderte, die Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. Abgerundet wurde der Festakt von Redebeiträgen der beiden Geschäftsführer, Martin Liegmann und Henning Reimann. Liegmann sieht den Verband mit seinen über 500 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch als Wirtschaftsfaktor in Ostholstein, der zum sozialen Frieden und Miteinander im Kreis beitrage. Henning Reimann führte das Ehrenamt als Fundament des Vereins auf. Mehr noch: „Ein Verein ist immer nur so gut wie seine Mitglieder!“ (ab)

Quelle: der reporter, Ausgabe Neustadt, 15. Juni 2023

300 Euro für die „Soziale Gruppe“

Autohaus Herzog spendete an Kinderschutzbund

Neustadt in Holstein. „Das ist eine wertvolle Anerkennung unserer Arbeit, über die wir uns sehr freuen!“ Mit diesen Worten nahm Mechtild Piechulla, 1. Vorsitzende vom Kinderschutzbund Ostholstein, am vergangenen Montag eine Geldspende vom Autohaus Herzog entgegen. Beim Tag der offenen Tür des Autohauses Ende April (der reporter berichtete) wurde das Geld bei verschiedenen Aktionen gesammelt, darunter der Verkauf von Würstchen und Getränken.

300 Euro für die „Soziale Gruppe“

Mechtild Piechulla (Mi.) nahm die Spende von Regina und Dennis Herzog entgegen.

242 Euro sind so zusammengekommen und wurden von Familie Herzog auf 300 Euro aufgerundet. Auf Wunsch von Regina und Dennis Herzog soll das Geld in Neustadt bleiben und dem Kinderhaus, der „Sozialen Gruppe“ des Kinderschutzbundes im Rosengarten 16, zugute kommen. Die „Soziale Gruppe“ ist eine teilstationäre Einrichtung und bietet älteren Kindern und Jugendlichen einen strukturierten Tagesablauf im Anschluss an die Schule. Das Angebot richtet sich vor allem an Kinder und deren Familien, die durch ihre besondere Lebenssituation oder durch bestimmte aktuelle Umstände verstärkte pädagogische Unterstützung benötigen. (ab)

Quelle: der reporter, Ausgabe Neustadt, 16. Mai 2023

Lions Adventskalender: 24.000 Euro-Spende für den guten Zweck

Timmendorfer Strand. Der Lions Club Lübecker Bucht ist auch 2022 seinem Motto „Kinder sind unsere Zukunft – keines darf vergessen werden oder in Not und Bedrängnis ohne Hilfe bleiben“, treu geblieben und unterstützt mit dem Erlös aus dem Vertrieb des schon traditionellen Adventskalenders in diesem Jahr zwei Projekte, und zwar erneut das Projekt „Hilfe für Familien mit Kindern in Not“ des Kinderschutzbundes Ostholstein mit einer Spende in Höhe von 16.000 Euro, sowie erstmals die besonders aktuell sehr wichtige Arbeit der „Tafel Neustadt/Timmendorfer Strand“ mit 8.000 Euro.

Lions Adventskalender: 24.000 Euro-Spende für den guten Zweck

Symbolische Scheckübergabe in Timmendorfer Strand (von links): Mechthild Piechulla und Henning Reimann (Kinderschutzbund OH), Dr. Martin Struve (Lions Club), Olf Leder (Tafel Neustadt), Matthias Benkstein (Lions Club), Gabriela Nellies (Tafel Neustadt) sowie Peter Danzeglocke und Bernd Arnold.
Foto: René Kleinschmidt

Hinter den 24 Kalendertürchen warteten Dank zahlreicher Sponsoren wieder über 260 attraktive Preise – von Hotel-, Restaurant-, Friseur- und Handwerker- und Reisegutscheinen, Theaterkarten, über wertvolle Sachpreise bis zu zahlreichen Geldgewinnen zwischen 50 und 500 Euro.

Mit der Spende in Höhe von 16.000 Euro an den Kinderschutzbund unterstützt die Einrichtung in der Region zahlreiche aufeinander abgestimmte Hilfsangebote für Alleinerziehende und Eltern mit Kindern, die sich überfordert fühlen. Den täglich mehr als 1.500 in den Einrichtungen des Kinderschutzbundes betreuten gefährdeten Kindern und Jugendlichen der in Not geratenen Eltern sichert diese Hilfe entsprechende Bildungs- und Entwicklungschancen.

Die Tafel Neustadt e.V. (mit Ausgabestellen in Neustadt, Timmendorfer Strand, Grömitz und Schönwalde) versorgt derzeit rund 4.500 Menschen pro Monat zwischen Dahme und Timmendorfer Strand mit Lebensmitteln, die Geschäfte nicht mehr für verkäuflich halten und sonst entsorgen würden. Die ehrenamtlichen Tafelhelfer verstehen sich als Team, sie versorgen Familien und Alleinstehende, die nicht über genügend Geld verfügen, um ihr Leben auskömmlich zu bestreiten. Zusätzlicher Finanzbedarf besteht für die Anmiete von Räumlichkeiten und den Betrieb von Fahrzeugen, die durch Geldspenden gedeckt werden müssen.

„Wir bedanken uns recht herzlich für diese große, finanzielle Unterstützung. Diese Spende hilft sehr, die Fix-Kosten die wir monatlich haben, zu bezahlen“ so Olf Leder, Vorsitzender der Tafel Neustadt e.V.. Er und seine Mitarbeiterin Gabriela Nellies würden sich auch über zusätzliche ehrenamtliche Helfer freuen, die die Arbeit in den Ausgabestellen unterstützen. „Und Spenden von haltbaren Lebensmitteln sind auch immer herzlich willkommen.

Mit den Erlösen aus den Adventskalendern konnte der Lions Club Lübecker Bucht seit 2006 insgesamt über 321.500 Euro für seine Initiative „Kinder in Not“ zur Verfügung stellen, davon gingen bereits 234.000 Euro an den Kinderschutzbund Ostholstein.

Bei der Scheckübergabe bedankten sich Geschäftsführer Henning Reimann und die Vorsitzende Mechthild Piechulla recht herzlich für die langen Jahre der Unterstützung durch den Lions Club Lübecker Bucht und erläuterten, dass die Unterstützungen aufgrund der aktuellen Situation und der zunehmenden Zahlen von Flüchtlingen mehr denn je gefordert sind und die Spenden auch dafür wieder verwendet werden.

Der Lions Club, vertreten durch Dr. Martin Struve und Peter Danze-glocke vom Adventskalender-Team, sowie den Lions-Präsidenten Bernd Arnold und dem Präsidenten der Lions-Fördergesellschaft, Matthias Benkstein, bedanken sich bei ihren Lions-Freunden für das Einwerben der Preise, den zahlreichen Sponsoren der Gewinne, bei allen Käufern der 6.000 Kalender, sowie bei den 16 Verkaufsstellen, die diese Aktion wieder uneigennützig unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht auch an die Tourismusagentur Lübecker Bucht in Scharbeutz für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten bei den Terminen zur Gewinnausgabe. (rk)

Quelle: der reporter, Reporter Timmendorf, 24. März 2023

Ostholstein: Spende des Kiwanis Club hilft Familien in Not

Das Geld kam auf zwei Weihnachts-Märkten zusammen: Insgesamt 15.000 Euro spendete jetzt der Kiwanis Club Ostholstein an den Kinderschutzbund. Wofür dieser die Summe einsetzen will.

Ostholstein. Der Kiwanis Club Ostholstein hat eine große Spende an den Kinderschutzbund überreicht. 15.000 Euro gab es für das Projekt „100 Familien in Not“.

Ostholstein: Spende des Kiwanis Club hilft Familien in Not

Matthias Thoms (M., Kinderschutzbund Ostholstein) nimmt den symbolischen Spendenscheck von Uwe Paap (l.) und Michael Weber entgegen.
© Quelle: Alexander Herrmann (hfr)

„Gerade wenn sich eine Gesellschaft in herausfordernden Zeiten wie diesen befindet, geraten immer mehr Familien in finanzielle Not. Sie können sich die hohen Preise nicht mehr leisten und kommen an ihre Grenzen. Die Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen steigt weiter deutlich an“, sagt Uwe Paap, Präsident des Kiwanis Club Ostholstein.

Spende kam auch durch „Weihnacht im Schloss“ in Eutin zusammen

Aus diesem Grund hatte sich der Club dazu entschlossen, die Charity-Erlöse aus der vergangenen Veranstaltung „Weihnacht im Schloss“ für die Spendenkampagne „100 Familien in Not“ vom Kinderschutzbund Ostholstein zu verwenden. Die Club-Mitglieder und ihre Familien verkauften dafür Punsch, Kaffee und Kuchen sowie hunderte Bratwürste.

Zusammen mit der großzügigen Spende – 10.000 Euro – der Auto & Freizeit Nord GmbH anlässlich der Eröffnung des neuen Reisemobil- und Caravan-Zentrums in Wesenberg/Reinfeld und dem dazugehörigen Schlittenfest konnte der Kiwanis Club jetzt den Gesamt-Spendenbetrag in Höhe von 15.000 Euro dem Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein zukommen lassen.

Kinderschutzbund Ostholstein: Geld hilft Familien in Notlagen

Im Rahmen eines Clubmeetings gab Matthias Thoms vom Kinderschutzbund einen tieferen Einblick in dessen Arbeit und in das Projekt „100 Familien in Not“. „Wir sind sehr dankbar für die großartige Unterstützung“, sagte Thoms. „Mit dieser Spende können wir weiter viel Gutes tun und vielen Kindern und Eltern in Not zielgerichtet helfen.“

Der Kiwanis Club und der Kinderschutzbund arbeiten bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammen und setzen sich gemeinsam für das Wohl von Familien ein.

Quelle: Lübecker Nachrichten, 24. März 2023

NDR-Weihnachtsaktion Hand in Hand: Positive Bilanz beim Kinderschutzbund Ostholstein

Im vergangenen Jahr hat der NDR bei Hand in Hand für Norddeutschland für Projekte des Deutschen Kinderschutzbundes in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen gesammelt. Einige Spenden sind auch beim Kinderschutzbund im Kreisverband Ostholstein gelandet – und haben da viel Gutes bewirkt. Um die 10.000 Kinder und Jugendliche in Ostholstein erreicht der Kinderschutzbund mit seinen verschiedenen Angeboten.

NDR-Weihnachtsaktion Hand in Hand: Positive Bilanz beim Kinderschutzbund Ostholstein

60 Pakete für 60 Familien Weihnachtsaktion des Lions Club Neustadt

Neustadt in Holstein. Es ist schon eine kleine Tradition, dass der Lions Club Neustadt jedes Jahr zu Weihnachten Geschenke für Kinder bedürftiger Familien packt, dieses Jahr bereits zum 16. Mal. Bedacht werden dabei der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Ostholstein sowie die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche. Die drei Einrichtungen fungieren dann als Vermittler, die die Pakete an die Familien verteilen.

60 Pakete für 60 Familien Weihnachtsaktion des Lions Club Neustadt

Lions-Präsident Harm Hoffmann, famila-Warenhausleiter Oliver Wagner, Ulrike Kohlmorgen (DKSB), Lions-Clubsekretär Ralf Hübner, Mechthild Piechulla (DKSB) und Pastor Andreas Hasse (v. lks.) bei der Übergabe der Pakete am vergangenen Samstag. Foto: Marlies Henke

In diesem Jahr wurden im famila Markt Neustadt insgesamt 60 Lebensmittel-Pakete im Wert von je 60 Euro gepackt: 50 davon sponserte der Lions Club, 10 Pakete stiftete famila Neustadt. Am vergangenen Samstag übergaben Präsident Harm Hoffmann und Ralf Hübner vom Lions Club gemeinsam mit famila-Marktleiter Oliver Wagner an die Neustädter Einrichtungen, deren Mitarbeitende nun die Aufgabe übernehmen, die Geschenke noch vor dem 24. Dezember zu verteilen, um Hilfbedürftigen zum Weihnachtsfest eine Freude zu bereiten. (he)

Der Reporter, Ausgabe vom 15.12.2022

Werden Sie Wunsch-Erfüller

Neustadt. Damit auch wirklich jedes Kind aus unserem Einzugsgebiet an Heiligabend ein Geschenk auspacken darf, haben sich Kinderschutzbund und der reporter in diesem Jahr zusammengetan (der reporter berichtete). Die bekannten Aktionen bleiben, nur bei der Umsetzung wird sich gegenseitig unterstützt.

Die Tafel-Geschenke Aktion ist bereits angelaufen. Es können zu den Öffnungszeiten des reporters in der Hochtorstraße 19 Aufkleber abgeholt werden. Auf ihnen ist Alter und Geschlecht des Kindes vermerkt, sodass passend dazu ein Geschenk besorgt werden kann. Ist das Paket fertig gepackt und mit dem Aufkleber versehen, kann man es bis Donnerstag, dem 15. Dezember beim reporter abgeben.

Seit dem gestrigen Dienstag stehen die Wunschbäume unter anderem in der eska-Passage. Ulrike Kohlmorgen (lks.) und Anja Patzke vom Kinderschutzbund sowie Jürgen Mohr vom eska-Kaufhaus freuen sich auf viele Wunsch-Erfüller.

Auch die Wunschbäume stehen seit dem gestrigen Dienstag in der eska-Passage, bei famila, bei Rewe Antje Michalski im Sandberger Weg und ab dem 28. November auch in der Sparkasse am Markt. Dort sind die Bäume zu finden, an denen in Form von Anhängern die Wünsche der Kinder, die sich zuvor beim Kinderschutzbund gemeldet haben, angebracht sind. Diese Wünsche dürfen von den Wunschbäumen „gepflückt“ und erfüllt werden.

Der Wert von 30 Euro sollte bei der Wunscherfüllung nicht überschritten werden. Menschen, die in der Lage sind, diese Summe zu erübrigen, nehmen einen Anhänger ab, erfüllen den Wunsch und geben ihr Päckchen bis zum 15. Dezember beim Kinderschutzbund oder direkt bei den Geschäften, in denen die Bäume stehen ab. Von hier aus treten die liebevoll verpackten Kinderwünsche zusammen mit gespendeten Lebensmittelpaketen ihre Reise zu den bedürftigen Familien an.

317 Kinder sollen durch diese Aktion an Heiligabend etwas zum Auspacken bekommen. „Es sind viele schöne Wünsche dabei, darunter auch ganz Praktisches wie Winterjacken oder -schuhe“, erklärte Anja Patzke vom Kinderschutzbund, die die Aktion betreut. Auch Geschäftsführer des eska Kaufhauses Jürgen Mohr zeigte sich begeistert von der Aktion. „Die Passage ist ein toller Standort, hier kommen viele Menschen vorbei“.

Spenden

Der Kinderschutzbund bietet auf der Seite www.kinderschutzbund-oh-helfen.de übrigens mehrere Möglichkeiten für Online-Spenden an. Spender können unter Verwendung der Stichworte: „Wunschbaumaktion Kinderschutzbund“ oder „Weihnachtsaktion Neustädter Tafel und Reporter“ Geld spenden oder per Überweisung auf das Konto des DKSB KV OH e.V. DE08 2135 2240 0081 4797 19 mit dem Verwendungszweck „Wunschbaumaktion Kinderschutzbund“ oder „Weihnachtsaktion Neustädter Tafel und Reporter“ die jeweiligen Aktionen unterstützen.

Die Spenden sind zu 100 Prozent zweckgebunden und werden in jedem Fall für den Erwerb noch fehlender Geschenke für die ausgewählte Aktion oder, sofern alle Geschenke vorhanden sind, für Lebensmittelpakete verwendet. (red/ko)

Der Reporter, Ausgabe vom 22.11.2022

Ein Weihnachtsgeschenk für jedes Kind

Neustadt. Auf die Frage, warum man sich nicht schon in den vergangenen Jahren zusammengetan hat, wussten die Geschäftsführer von Kinderschutzbund Henning Reimann und vom reporter Uwe Muchow nicht so recht eine Antwort. Denn allen Beteiligten ist klar, es geht einzig und allein darum, dass jedes Kind aus unserer Umgebung an Weihnachten ein Geschenk bekommt und Familien, die es brauchen Unterstützung erfahren. Darum ging es auch bereits in der Vergangenheit bei der Wuschbaumaktion des Kinderschutzbundes und der Tafel-Geschenke-Aktion des reporters. Um eine noch größere Wirksamkeit mit den Aktionen zu erreichen, beschlossen beide Institutionen in diesem Jahr gemeinsame Sache zu machen. Eine logische Schlussfolgerung, um gemeinsam dafür zu sorgen, dass alle Neustädter Kinder an Weihnachten etwas auspacken dürfen. „Die Kinder sind unsere gemeinsame Schnittmenge“, bestätigte Henning Reimann und auch Uwe Muchow hob hervor, „wir stehen und standen nie in Konkurrenz, der Sinn der Sache steht absolut im Vordergrund.“

Ein Weihnachtsgeschenk für jedes Kind

Ulrike Kohlmorgen, Henning Reimann, Carola Bensel, Uwe Muchow und Anja Patzke (v. lks.) sind sich sicher: Gemeinsam werden sie viele Geschenke sammeln, die zahlreiche Familien an Weihnachten eine Freude bereiten. Foto: Kristina Kolbe

Die bekannten Aktionen bleiben

Wunschbaumaktion: Es werden, wie auch in den vergangenen Jahren, an vier Stellen in Neustadt Weihnachtsbäume aufgestellt, an denen in Form von Anhängern die Wünsche der Kinder, die sich zuvor beim Kinderschutzbund gemeldet haben, zu finden sind. Diese Wünsche dürfen von den Wunschbäumen „gepflückt“ und erfüllt werden. Der Wert eines Wunsches beträgt circa 30 Euro. Menschen, die in der Lage sind, diese Summe zu erübrigen, nehmen einen Anhänger ab, erfüllen den Wunsch und geben ihr Päckchen bis zum 15. Dezember beim Kinderschutzbund ab. Von hier aus treten die liebevoll verpackten Kinderwünsche zusammen mit gespendeten Lebensmittelpaketen ihre Reise zu den bedürftigen Familien an.

Tafel-Geschenke Aktion: Wer ein Päckchen für die Tafel-Geschenke-Aktion packen möchte, kann sich auch in diesem Jahr wieder einen Aufkleber beim reporter in der Hochtorstraße 19 abholen. Die Aufkleber geben Aufschluss über Alter und Geschlecht des Kindes und gewährleisten einen reibungslosen Ablauf bei der Geschenke-Ausgabe. Ist das Paket fertig gepackt und mit dem Aufkleber versehen, kann man es ebenfalls bis Donnerstag, dem 15. Dezember beim reporter abgeben.

Lebensmittelpakete

In der Vergangenheit hat der Kinderschutzbund zusätzlich Lebensmittelpakete an die Familien ausgegeben. Der Rotary- und der Lions-Club haben bereits durch eine angekündigte Spende einen Teil des Bedarfs gedeckt, jedoch werden auch hier noch weitere Pakete benötigt.

Spenden

Der Kinderschutzbund bietet auf der Seite www.kinderschutzbund-oh-helfen.de mehrere Möglichkeiten für online-Spenden an. Spender können unter Verwendung der Stichworte: „Wunschbaumaktion Kinderschutzbund“ oder „Weihnachtsaktion Neustädter Tafel und Reporter“ Geld spenden oder per Überweisung auf das Konto des DKSB KV OH e.V. DE08 2135 2240 0081 4797 19 mit dem Verwendungszweck „Wunschbaumaktion Kinderschutzbund“ oder „Weihnachtsaktion Neustädter Tafel und Reporter“ die jeweiligen Aktionen unterstützen. Die Spenden sind zu 100 Prozent zweckgebunden und werden in jedem Fall für den Erwerb noch fehlender Geschenke für die ausgewählte Aktion oder Lebensmittelpakete verwendet. (red/ko)

Der Reporter, Ausgabe vom 7.11.2022

Beeindruckenster Kreisverband im Land

Kinderschutzbund Ostholstein blickte auf 2021 zurück

Geschäftsführung und Vorstand sehen den DKSB-Kreisverband für die nächsten 10 Jahre gut aufgestellt.

Neustadt in Holstein. Wichtiger Besuch zur Jahreshauptversammlung des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband Ostholstein am vergangenen Donnerstagabend: Landesgeschäftsführerin Susanne Günther aus Kiel bedankte sich für die sehr erfolgreiche Arbeit des Kreisverbandes Ostholstein. „Sie haben den beeindruckendsten Kreisverband in Schleswig-Holstein, vielleicht sogar auf Bundesebene“, lobte Günther im Hinblick auf die stetig wachsenden Aufgaben des Kinderschutzbundes.

Beeindruckendster Kreisverband

1. Vorsitzende Mechtild Piechulla sprach nach 2020 erneut von einem Jahr voller großer Herausforderungen durch Lockdowns und Schließung vieler Einrichtungen, die 2021 geprägt haben. Auch für viele Eltern von Schulkindern sei das vergangene Jahr eine Belastung gewesen. Hier habe man versucht, durch die Einführung der digitalen Schularbeitenhilfe Unterstützung zu leisten. Trotzdem machten sich noch heute Lernrückstände und Defizite bei den Schülerinnen und Schülern bemerkbar. „Kohorten- und Quarantäneregelungen haben des Leben der Kinder ebenfalls schwer gemacht“, so Mechtild Piechulla. Positiv entwickelte sich 2021 die Spendenbereitschaft, hierfür dankte die 1. Vorsitzende ausdrücklich den finanziellen Unterstützern, aber auch allen Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit.

Die Geschäftsführer Martin Liegmann und Henning Reimann betonten, dass 2021 Meilensteine für die kommenden zehn Jahre gesetzt worden seien, weil der Kreisverband zum Jahresbeginn in das Tarifrecht des öffentlichen Dienstes eingetreten ist und alle Arbeitsplätze besetzt werden konnten, die dafür notwendig sind. Alle Einrichtungen im Kreis seien voll besetzt, bei den „Ambulanten Hilfen“ gibt es nun kein Minus mehr und froh sei man auch, dass in Lensahn im vergangenen Jahr eine stationäre Einrichtung eröffnet werden konnte, so Liegmann. Henning Reiman betonte, dass die Bedeutung des Kinderschutzbundes durch den demographischen Wandel und steigende Kinderarmut weiter anwachsen werde. Das mache den Kinderschutzbund aktueller denn je.

Zahlen:
457 Mitarbeitende waren 2021 beim Kreisverband beschäftigt, aktuell sind es 480. 129 Ehrenamtler unterstützen die Arbeit, der Verein selbst hat 346 Mitglieder und verfügt über 70 Einrichtungen, in denen über 3.000 Kinder und Jugendliche betreut werden.

Planungen:
Mehr Personal, mehr Räume und mehr Erzieherinnen und Erzieher werden benötigt. Zudem möchte der Kreisverband mehr in Nachhaltigkeit investieren.

Wahlen:
Als Schatzmeister wurde Dr. Theodor Siebel wiedergewählt. Neue Beisitzerin ist Cornelia Lucka-Borkowsky. (ab)

Der Reporter, Ausgabe vom 20.9.2022

Weltkindertag 2022

Das Motto des diesjährigen Weltkindertages in Neustadt lautet „Du und deine Umwelt“. Der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein ruft unter diesem Motto dazu auf, sich darüber bewusst zu werden, dass es nur die eine Welt und die eine Umwelt gibt. Beides gilt es zu schützen. Rund um den Globus wünschen sich Kinder und Jugendliche eine Zukunft in einer lebenswerten Welt. Daher spielen die Themen Nachhaltigkeit, Wasser und Ressourcen an diesem Tag eine große Rolle.

Weltkindertag 2022

Samstag, 24. Oktober 2022 – 10 bis 16 Uhr
Weltkindertagfest auf dem Marktplatz in Neustadt

Das Weltkindertagfest bietet die Möglichkeit, einen unbeschwerten Tag mit der ganzen Familie zu verbringen. Der Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein ist wieder mit einem großen Kuchenbuffet und Informationsstand vertreten, sowie mit Aktions- und Kreativständen an denen gebastelt oder gemalt werden kann. Die Kita am Binnenwasser des Kinderschutzbundes bietet Schminken und eine Bastelstation an. Mitarbeitende aus der Hortgruppe werden Kinderhaare und Gesichter fleißig „dekorieren“. Es gibt Glitzer-Tattoos und bunte Haarsträhnen. Auch das Familienzentrum ist mit einer Bastelaktion dabei. Die Vorstandsmitglieder des Kinderschutzbundes stehen für Gespräche zur Verfügung und sammeln Spenden für die Aktion „100 Familien in Not“, mit der Familien in Not schnell und unbürokratisch unterstützt werden.

Weitere Angebote und Mitmach-Aktionen

Das Bühnenprogramm auf dem Marktplatz wird um 10 Uhr musikalisch eröffnet vom Spielmanns- und Fanfarenzug. Der Neustädter Volkstanzkreis lädt ab 14 Uhr auf der Bühne zu Mitmachtänzen ein.

Am Stand der Jugendfeuerwehr der Freiwillige Feuerwehr Neustadt in Holstein dürfen sich die Kleinsten beim „Wasserspiel“ ausleben und austoben.

Der Familientreff am Westpreußenring bietet Leckeres vom Grill an, dazu gehören auch vegetarische Alternativen.

Das Kinder- und Jugendparlament ist beim Weltkindertag ebenfalls dabei. Unermüdlich arbeiten die Aktiven seit der Gründung im Jahre 1997 daran, das Gemeinwesen der Stadt speziell für junge Menschen besser und attraktiver zu machen.

Beim THW-Ortsverband und der THW-Helfervereinigung stehen Geschick und Muskelkraft im Vordergrund, denn die Bobby Cars, Tretautos und Kettcars kommen ganz ohne Sprit aus. Bei den Geschicklichkeitsspielen wird der Spaß ganz großgeschrieben. Darüber hinaus unterstützt das THW auch mit tatkräftiger Hilfe.

Die Stadtwerke Neustadt in Holstein unterstützen den Weltkindertag nicht nur finanziell, sondern laden an ihrem Stand zum Mitspielen an der Wasserbahn und zum Mitraten zum Thema E-Mobilität ein.

Mitmachen heißt es auch an den Ständen der anderen Aktiven: Kinder- und Jugendparlaments Neustadt, Zweckverband Ostholstein (ZVO), Jacob-Lienau Schule, Flüchtlingsprojekts der Stadtjugendpflege, Marinekameradschaft, Bündnis 90/ Die Grünen, Stadtmarketing Neustadt in Holstein und zeiTTor/ Jugendcafé

Mit den Kampagnen und Aktionen rund um den Kinderschutz gibt der Kinderschutzbund den Kindern in Deutschland eine starke Stimme. Ob es um Kinderarmut, Gewalt an Kindern oder um Kinderrechte geht, Alle Aktionen des Kinderschutzbundes zielen ab auf gesellschaftliche und politische Veränderungen zum Wohle der Kinder. Alljährlich veranstalten die Kreis- und Ortsverbände Aktionen zum Weltkindertag. In Neustadt in Holstein organisiert der Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein jedes Jahr ein Weltkindertagfest mit Unterstützung lokaler Vereine und Institutionen. Nach zwei Jahren Pause während der Corona-Pandemie gibt es in diesem Jahr endlich wieder ein gemeinsames Fest zum Weltkindertag.

Gewalt ist mehr, als du denkst

Kinderschutzbund startet zum Weltkindertag 2022 Kampagne gegen psychische Gewalt mit Ministerin Touré als Schirmherrin

Aus dir wird nie was.
Du bist zu dumm dafür.
Nicht du schon wieder.

Das Bewusstsein, dass auch psychische Gewalt an Kindern und Jugendlichen massive Langzeitfolgen bewirken kann, ist in unserer Gesellschaft noch viel zu wenig ausgeprägt. „Wer sein Kind beschämt, kritisiert oder demütigt, der übt Gewalt aus. Das Recht auf gewaltfreie Erziehung beinhaltet nicht nur den Verzicht auf körperliche Bestrafungen, sondern auch auf seelische Verletzungen. Das ist vielen Menschen gar nicht bewusst“, ordnet Irene Johns, Landesvorsitzende des Kinderschutzbund Landesverband Schleswig-Holstein, ein.

Gewalt ist mehr, als du denkst

Johannes Albig (Staatssekretär Sozialministerium), Irene Johns (DKSB SH), Gyde Opitz (SGV SH)

Aminata Touré, Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung, hat die Schirmherrschaft der Kampagne für Schleswig-Holstein übernommen – und priorisiert damit dieses sensible Thema. „Wir wollen ein deutliches und öffentliches Zeichen gegen psychische Gewalt an Kindern setzen – weil auch Worte Gewalt sein können, weil sie mächtig sind und nachhaltig wirken“, erklärt die Ministerin zum Start der Kampagne eindrücklich. Staatssekretär Johannes Albig stellt gemeinsam mit Irene Johns und Oliver Stolz, dem Präsidenten des Sparkassen- und Giroverbandes Schleswig-Holstein, die eingängigen wie eindrucksvollen Kampagnenmotive vor. „Es ist der richtige Zeitpunkt, um dieses wichtige Thema anzugehen und den Leidensdruck, den psychische Gewalt erzeugen kann, endlich einmal deutlich zu machen“, ist der Staatssekretär überzeugt.

Die Sparkassen sind ein langjähriger starker Kooperationspartner des Kinderschutzbundes Schleswig-Holstein. „Es ist gut, Sie als Verband bei dieser Kampagne im Schulterschluss an unserer Seite zu wissen“, so Irene Johns, „weil wir gemeinsam mehr bewegen können.“ Oliver Stolz, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein erklärt das Engagement der Sparkassen so: „Die Bedürfnisse von Kindern sind von uns allen zu achten: in Bezug auf ihre Entwicklung, ihre Förderung, ihren Schutz und auch ihre Mitbestimmung; deswegen sind wir seit vielen Jahren Partner und Förderer des Kinderschutzbundes Schleswig-Holstein.“

Und Irene Johns verdeutlicht noch einmal das Ziel dieser Kampagne: „Sie soll sichtbar machen, was viel zu oft im Verborgenen bleibt und schwere seelische Verletzungen für Kinder mit sich bringen kann. Unser Ziel ist es, für dieses Thema zu sensibilisieren und zum Nachdenken darüber anzuregen, mit welcher inneren Haltung Kindern begegnet wird. Dabei können Kinder sich am wenigsten wehren“, so die Landesvorsitzende.

Korczak-Haus Malente: Round Table spendet und packt mit an

Ein Serviceclub junger Männer setzt sich für Mädchen und junge Frauen ein, die Hilfe benötigen. In Malente ist das Realität geworden. Die Mitglieder des Round Table 122 Malente-Eutin haben dem Janusz-Korczak-Haus, eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung des Kinderschutzbundes Ostholstein, 5000 Euro für die Modernisierung der Zimmermöblierung gespendet und dann auch zwei Tage lang beim Aufbau der Schränke, Betten, Regale und Schreibtische mit Hand angelegt.

Korczak-Haus Malente: Round Table spendet und packt mit an

Die Round Tabler übergaben kürzlich den symbolischen Spendenscheck an die Mitarbeiterinnen des Korczak-Hauses. (Foto: Graap)

NDR-Sendung regt zur 5000-Euro-Spende an
Im Dezember war die NDR-Moderatorin Judith Rakers in Malente und hat über das sozialtherapeutische Kleinstheim mit zehn Plätzen für Mädchen ab zwölf Jahren und junge Frauen berichtet. Die Bewohnerinnen haben meist verschiedenste Gewalterfahrungen gemacht und wurden deshalb aus ihren Familien genommen. „Wir sind eine offene Einrichtung, die Mädchen sind freiwillig hier. Sie werden von sechs Erzieherinnen und einer Psychologin quasi rund um die Uhr betreut“, erläutert Einrichtungsleiterin Silke Hüttmann.

Mädchen und junge Frauen sind oft hochtraumatisiert
Keine einfache Aufgabe, denn die Mädchen sind zum Teil hochtraumatisiert und „verhaltenskreativ“ – das seien Symptome aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen, sagt Hausleiterin Catrin Hansen. Schule und Ausbildung stehen oft erst einmal im Hintergrund. Es gelte, zunächst Vertrauen zu den Jugendlichen aufzubauen. Die Mädchen bleiben Monate, oft Jahre in diesem Schutzraum, den der Kinderschutzbund ihnen bietet, und werden auch auf ein selbstständiges Leben vorbereitet, wenn eine Rückkehr in die Familie nicht mehr infrage kommt.

Geld stammt aus Adventskalender-Aktion von Round Table
„Die NDR-Sendung haben einige Mitglieder von uns gesehen. Es hat uns sehr angefasst, was anderen Menschen passiert und wie ihnen hier geholfen wird“, erzählt Bernhard Klemz, Präsident des Serviceclubs Round Table 122 Malente-Eutin. Schnell stand die Entscheidung fest, 5000 Euro für die Modernisierung der Einrichtung der Mädchenzimmer zu spenden. Das Geld stammt aus der Adventskalender-Aktion 2021, bei der insgesamt 17.000 für gute Zwecke eingeworben wurden. Gerade für die Ausstattung fehlen dem Korczak-Haus oft die Mittel, bisher wurde nach und nach renoviert. Dank der Round Tabler ging es jetzt auf einen Schlag. Dass fremde Leute etwas Gutes für sie tun, hat die Mädels total gefreut und für viele leuchtende Augen gesorgt.

Volker Graap

„Wochenspiegel Lübeck + Ostholstein“ Ausgabe vom 17.09.2021

Mitmach-Aktion: Schulranzen packen

Spendenaktion des Kinderschutzbundes hilft Familien bei Einschulung und Schulwechsel

Ostholstein. Mit dem Schulstart nach den Sommerferien beginnt in diesen Tagen für viele Kinder in Ostholstein ein neuer Lebensabschnitt. „Für die Kinder ist der erste Schultag immer etwas ganz Besonderes. Diesen Tag sollten alle mit Freude und ohne ein Gefühl von Benachteiligung erleben können“, sagt Mechtild Piechulla, 1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes Ostholstein, „denn für viele Familien ist die Einschulung oder ein Schulwechsel ihrer Kinder finanziell ein großer Kraftakt.

Mitmach-Aktion: Schulranzen packen

Mit seiner Mitmach-Aktion „Schulranzen packen“ zum Schuljahresbeginn bittet der Kinderschutzbund Ostholstein nochmals um finanzielle Unterstützung hierfür. In diesem Jahr trifft es die Familien aufgrund der steigenden Preise in allen Lebensbereichen noch stärker. „Die betroffenen Eltern können ihren Kindern aus eigener Kraft nicht alles mit auf den Weg geben, was für einen guten Schulstart wichtig und notwendig ist: Schulranzen und Sportsachen sollen besorgt werden, die langen Materiallisten der Schulen kommen hinzu“, erklärt Katrin Borchert, Fachbereichsleiterin beim Kinderschutzbund, und ergänzt „All das reißt bei vielen ein großes Loch in die Haushaltskasse bzw. gefährdet die Bildungschancen der Kinder“.

Auf der Spendenseite www.kinderschutzbund-oh-helfen.de gibt es weitere Informationen zur Aktion „Schulranzen packen“. Hier sieht man wofür unterschiedliche Spendenbeträge eingesetzt werden können. Man erhält einen Überblick, was für den Schulstart benötigt wird und kann einen Betrag auswählen und spenden, unkompliziert und sicher direkt online. Überweisungen auf das Spendenkonto des Kinderschutzbundes sind ebenfalls möglich: IBAN: DE08 2135 2240 0081 4797 19 bei der Sparkasse Holstein. (red)

Quelle: Der Reporter – Das Familienwochenblatt, 20.08.2022

Foto: panitan adobestock

Wunschbaum-Aktion war ein voller Erfolg

Wunschbaum-Aktion war ein voller Erfolg

Auch in diesem Jahr hatte der Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein zahlreiche Tannenbäume in verschiedenen Geschäften mit Anhängern bestückt, auf die Kinder ihre Wünsche geschrieben hatten. Viele Menschen haben die Wunschherzen in den Adventswochen von den Weihnachtsbäumen bei Eska, in den Supermärkten bei Famila und Rewe Neustadt Süd (Sierksdorfer Straße), in Grömitz in der Nicolai-Apotheke, und erstmals auch den jeweiligen Filialen der Sparkasse abgenommen. So wurde für alle Kinder ein Weihnachtswunsch erfüllt, auch, wenn es ein außergewöhnlicher Wunsch war. „Einige Kinder hatten sich einfach Gutscheine gewünscht – wollten sie sich doch auch einmal etwas aussuchen dürfen, was sie sich sonst nicht leisten können“, berichtet Mechtild Piechulla vom Kinderschutzbund.

Die sorgfältig ausgewählten und liebevoll verpackten Geschenke wurden von den Kindern mit viel Freude entgegengenommen. In Neustadt gab es zusätzlich zu den Wunschgeschenken Lebensmittelpakete für die Familien, die vom Lions Club Neustadt und vom Rotary Club Neustadt-Ostsee sowie aus vielen kleineren und größeren Privatspenden finanziert wurden. Auch darüber war die Freude groß.

Quelle: der reporter, Neustadt, 27.12.2021

Die Weihnachtstanne

Die Weihnachtstanne

Eine geschmückte Tanne steht für viele als symbolisches Zeichen im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes. Familien pflegen nicht selten feste Traditionen, welche Art von Tanne bevorzugt, wie sie besorgt, wann sie aufgestellt und wie sie geschmückt wird. In den Wohnungen versammeln sich zum Fest dann traditionell alle zur Bescherung um den Weihnachtsbaum.

In den Einrichtungen des Kinderschutzbundes haben sich vielfältige Traditionen für die Weihnachtszeit entwickelt, zu denen oftmals auch ein Weihnachtsbaum gehört. So eine eigene Weihnachtstradition lebt beispielsweise die Wald-Kita am Rehsprung in Stockelsdorf. In diesem Naturkindergarten findet das Leben der Kinder hauptsächlich im Wald statt und das zu allen Jahreszeiten. Eine Schutzhütte wird fast nur als Notunterkunft bei gefährlichen Wetterlagen genutzt. Ein achtsamer Umgang mit den natürlichen Gegebenheiten ist selbstverständlich und es wird konsequent auf „Konsum“ verzichtet. Zum Weihnachtsfest steht eine Tanne im Mittelpunkt, die von den Kindern „Tanni“ genannt wird. Im Rahmen einer weihnachtlichen Feier legen die kleinen Waldläufer am letzten KiTa-Tag vor Weihnachten dort Futter für die Tiere ab.

Wenn nach den Festtagen die ausgedienten Weihnachtsbäume aus den Wohnhäusern zur Abholung an der Straße stehen, ziehen die Kinder in kleinen Gruppen durch die nahegelegenen Wohngebiete und sammeln die Bäume ein, um sie in den Wald zu bringen. Anfangs waren manche Anwohner etwas irritiert, aber nun sind sie begeistert darüber, was die Kleinen im Wald noch alles mit den alten Tannen anstellen. Einige Bäume werden eingegraben, andere dienen zum Bau von Verstecken oder werden anderweitig kreativ genutzt. Im Frühjahr kommt dann die Zeit, in der die ehemaligen Weihnachtsbäume zersägt und zum Bau eines Tipis verwendet werden. Ein anderer Teil wird Feuerholz, denn zur Einweihung des Tipis gibt es ein Lagerfeuer, über dem eine frisch zubereitete Suppe gekocht wird. Im Laufe der Jahre wächst aus manchem Samen, der aus Tannenzapfen fällt, vor den Augen der Kinder ein neues Bäumchen heran, aus dem vielleicht irgendwann wieder ein Weihnachtsbaum wird.

30 Pakete für bedürftige Familien

30 Pakete für bedürftige Familien

Karl-Friedrich Linke, Ute Schielman-Ziehm, Mechthild Piechulla, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Ostholstein, Axel Sommerlatt, Präsident des Rotary Clubs Neustadt-Ostsee (v. lks.).

Auch in diesem Jahr konnte der Präsident des Rotary Clubs Neustadt-Ostsee, Axel Sommerlatt, dreißig liebevoll gepackte Pakete an die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Mechtild Piechulla, übergeben. Sie bedankte sich herzlich, insbesondere auch dafür, dass der Rotary Club nun schon über viele Jahre diese Aktion des Kinderschutzbundes unterstützt. „Sie bereiten hier Kindern eine Freude, die diese Hilfe besonders brauchen“, führte Mechtild Piechulla aus. Präsident Sommerlatt betonte: „Gern unterstützen wir mit diesem Geschenk Kinder und Familien unserer Stadt.“

Quelle: der reporter, Neustadt, 15.12.2021

Gutes tun und gewinnen mit dem Lions Adventskalender

Gutes tun bei sehr guten Gewinnchancen: So lässt sich die Erfolgsformel des Adventskalenders des Lions Clubs Lübecker Bucht auf einen kurzen Nenner bringen.

Der Kalender kostet unverändert 5.- Euro und mit jedem Türchen vom 1. bis 24. Dezember öffnen sich jede Menge Gewinnchancen. Unter den in diesem Jahr rund 275 Preisen sind Hotelaufenthalte in Top-Hotels, Einkaufs-, Restaurant- und Veranstaltungsgutscheine, Präsentpakete, wertvolle Sachpreise sowie zahlreiche Schecks über nennenswerte Geldbeträge von 50.- über 100.- bis 500.- Euro.

In diesem Jahr hat der Kalender wieder ein neues Gesicht: Er zeigt im hochwertigem Vierfarbdruck ein sehr stimmungsvolles Motiv mit dem Blick auf die Seebrücke in Haffkrug. Das macht ihn zugleich zu einem attraktiven Präsent und schönen Wandschmuck.

Gutes tun und gewinnen mit dem Lions Adventskalender

„Mit dem Kalender kann man gewinnen und zugleich aktiv helfen,“ so der Club-Präsident Dr. Christoph Lehners. „Mit dem Erlös aus unserem Lions Adventskalender 2021 werden wir zwei Projekte fördern: Das Projekt des Kinderschutzbundes „Hilfe für Familien mit Kindern in Not“ bietet in unserer Region zahlreiche aufeinander abgestimmte Unterstützungsangebote für Alleinerziehende und Eltern mit Kindern, die sich überfordert fühlen. Den täglich mehr als 1500 in den Einrichtungen des Kinderschutzbundes betreuten gefährdeten Kindern und Jugendlichen der in Not geratenen Eltern sichert diese Hilfe entsprechende Bildungs- und Entwicklungschancen. Das zweite unterstützte Projekt, die Mobile Diabetes-Hilfe Schleswig-Holstein, betreut Kinder, die am insulinpflichtigen Diabetes mellitus („Zuckerkrankheit“) leiden. Die bereits in den ersten Lebensjahren auftretende Erkrankung bedeutet ein hohes Maß an Belastung für die betroffenen Familien. Viele Hilfsangebote finden ehrenamtlich statt und verdienen unsere Unterstützung.“

Der Adventskalender ist in den bekannten Verkaufsstellen erhältlich. Zu erkennen sind die Verkaufsstellen an Plakaten mit dem Lions-Adventskalender im Fenster oder in der Tür. Alle Preise wurden von namhaften Sponsoren aus der Region Lübecker Bucht, aber auch aus anderen Gebieten der Bundesrepublik gestiftet.

Die Gewinnnummern werden täglich unter notarieller Aufsicht ausgelost und ab 1. Dezember auf der Webseite des Lions Club veröffentlicht.
Mittlerweile hat der Lions-Adventskalender Kultstatus erreicht – sowohl bei Sponsoren als auch bei Käufern. Dr. Martin Struve, Karl-Hermann Bremeyer und Hans-Uwe Stephan, Verantwortliche für dieses Projekt, bringen es nach der intensiven Vorbereitungszeit und des ausschließlich ehrenamtlich geleisteten Engagements ihrer Clubfreunde auf den Punkt: „Es macht Spaß, Projekte hier vor Ort zu unterstützen und besonders diese beiden Activitys, die uns sehr am Herzen liegen.“

Lions Club Lübecker Bucht

2.400 Euro für die „Lernzeit“ in Stockelsdorf

Aufgrund der Pandemie hatten die Bürgerstiftung Stockeldorf und die Gemeinde Stockelsdorf im März vergangenen Jahres über Spenden einen Hilfsfonds für bedürftige Familien in Höhe von 57.000 Euro (der reporter berichtete)eingerichtet. Insgesamt 640 Gutscheine über 50 beziehungsweise 100 Euro wurden seinerzeit an besonders betroffene Haushalte ausgegeben.

2.400 Euro für die „Lernzeit“ in Stockelsdorf

Stockelsdorfs Bürgermeisterin Julia Samtleben (hintere Reihe, v.l.n.r), Volker Olbers und Brigitte Rahlf-Behrmann von der Bürgerstiftung übergaben die Spende während einer Unterrichtsstunde an OGS-Leiterin Karin Borchardt und Martin Liegmann vom Kinderschutzbund Ostholstein.
Foto: Stefan Setje-Eilers

Jetzt haben die Verantwortlichen beider Stellen entschieden, aus diesem Corona-Hilfsfonds Stockelsdorfer Kinder direkt zu unterstützen und dem Lernförderprogramm „Lernzeit“ der Offenen Ganztagsschule (OGS)an der Gerhart Hilgendorf Gemeinschaftsschule Stockelsdorf eine Spende zukommen zu lassen.

„Das ist eine total gute Idee“, freute sich Katrin Borchardt, Leiterin der OGS, beim Besuch der beiden Stiftungsvorstände Volker Olbers und Brigitte Rahlf-Behrmann sowie Stockelsdorfs Bürgermeisterin Julia Samtleben. Bei der „Lernzeit“ handelt es sich um „eine pandemiebedingte Aufholjagd nach Lernen, die wir nach den Sommerferien gestartet haben“, so die OGS-Leiterin. Schwerpunkte seien Mathematik, Deutsch und Englisch.

„Mit drei Gruppen sind wir gestartet, mittlerweile sind es zehn“, machte Borchardt deutlich, wie dramatisch die Situation ist. Normalerweise werden 53 Schüler bis 15 Uhr von fünf Mitarbeitern und ab 15 Uhr von zwei Mitarbeitern in der Offenen Gantagsschule betreut. Mittlerweile sind es weit mehr Jugendliche, die nach der „normalen“ Unterrichtszeit noch in der 7. und 8. Unterrichtstunde in der Schule bleiben, um Lernstoff nachzuholen.
„Dafür haben wir zwei Kräfte zusätzlich eingestellt“, erklärt Martin Liegmann vom Kinderschutzbund Ostholstein, der Träger der OGS ist. „Bei der großen Nachfrage würden wir gerne noch zwei weitere einstellen‘“, so die Leiterin der Ganztagsschule.

Wobei „Einstellen“ nicht der richtige Ausdruck ist. Die Kräfte arbeiten nämlich auf Übungsleiterbasis und erhalten entsprechend eine Übungsleiterpauschale.
Da kommt die gemeinsame Spende der Bürgerstiftung Stockelsdorf und der Gemeinde Stockelsdorf zur Finanzierung genau richtig. 2.400 Euro übergaben die Verwaltungschefin und die beiden Stiftungsvorstände an die Offene Ganztagsschule. „Damit ist die Finanzierung unserer ,Lernzeit‘ auf alle Fälle erst einmal bis zu den Weihnachtsferien gesichert“, freute sich Katrin Borchardt bei der Spendenübergabe. Volker Olbers und Brigitte Rahlf-Behrmann sagten zudem zu, dass es bei Bedarf auch „einen Nachschlag geben werde.“

Wer sich dafür interessiert, die „Lernzeit“ als „Lehrkraft“ zu unterstützen, wendet sich an die OGS unter Telefon 0451/3992833 oder nimmt Kontakt per E-Mail auf: ogs-stockelsdorf@kinderschutzbund-oh.de.

Der Reporter vom 29.09.21

Lions Club Lübecker Bucht spendete 15.000 Euro an den Kinderschutzbund

„Kinder in ihren Stärken fördern“

Neustadt in Holstein. Ein Club-Abend mit einem Ergebnis, das sich wirklich sehen lassen kann: 9.000 Euro für den 100 Familien in Not-Fonds und 6.000 Euro für den Ausbau der interkulturellen Angebote wurden an den Kinderschutzbund Ostholstein übergeben. 15.000 Euro insgesamt, dazu noch eine Spende von 20 PCs – das ist das Ergebnis der Zusammenarbeit vom Lions Club Lübecker Bucht mit Sitz in Scharbeutz und dem Kinderschutzbund Ostholstein (DKSB) vom August 2020 bis Juli 2021.

Lions Club Lübecker Bucht spendete 15.000 Euro an den Kinderschutzbund

Jürgen Wecke, Lions Club-Präsident Christoph Lehners und die DKSB-Geschäftsführer Martin Liegmann und Henning Reimann (v. lks.).

Mit der Bitte um Unterstützung zur Minderung der Folgen der Corona-Pandemie hatte sich der DKSB an den Lions Club gewandt. Zur Scheckübergabe trafen sich Lions-Mitglieder samt ihrem Präsidenten Christoph Lehners mit den DKSB-Geschäftsführern Martin Liegmann und Henning Reiman sowie DKSB-Fachbereichsleiter Matthias Thoms am vergangenen Mittwochabend. Im Interkulturellen Bildungs- und Begegnungszentrum wurde gemeinsam die über Ergebnisse des Einsatzes der Spendenmittel diskutiert. Martin Liegmann und Henning Reimann zeigten sich begeistert von der unkomplizierten und schnellen Hilfe der Lions, durch die nun 13 zusätzliche Familien mit ihren 17 Kindern über den 100 Familien in Not-Fonds unterstützt werden können.

Außerdem werden sieben Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund bei der Vorbereitung auf ihre Abschlussprüfungen durch Einzelunterricht unterstützt. Die 20 gespendeten PCs werden für die Ausstattung von 17 Kinderbetreuungseinrichtungen des DKSB verwendet.

„Die Lions und wir vom Kinderschutzbund sind uns einig darüber, dass es auch eine Form von Wirtschaftspolitik ist, Kinder und Jugendliche so zu unterstützen, dass sie später ihren Platz in der Gesellschaft und im Beruf finden“, erklärte Henning Reimann. Kinder bräuchten wie Erwachsene Erfolgserlebnisse, leider könnten viele Eltern die Erziehung ihrer Kinder heute nicht mehr voll umfänglich leisten, so Reimann weiter. Um so wichtiger werde von Jahr zu Jahr die Arbeit des Kinderschutzbundes. (ab)

Der Reporter vom 28.8.2021

300 Euro für den Kinderschutzbund

Neustadt. Gemeinsam mit dem neuen Investor des Geländes der Hafenwestseite, der HJD-Verwaltungs GmbH, hat der reporter eine Besteigung des alten HaGe-Turms verlost. Kurz bevor das markante Neustädter Gebäude abgerissen wurde, durften im Juni 20 Personen noch einmal in schwindelerregender Höhe die herrliche Fernsicht über Neustadt und die Lübecker Bucht genießen (der reporter berichtete).

300 Euro für den Kinderschutzbund

DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann (re.) mit reporter-Geschäftsführer Sven Muchow an der Stelle, wo bis vor kurzem noch der HaGe-Turm stand.

An freiwilligen Spenden für das einmalige Erlebnis kamen so 300 Euro zusammen, die am vergangenen Donnerstag von reporter-Geschäftsführer Sven Muchow an Henning Reimann, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Kreisverband Ostholstein (DKSB), übergeben wurden. Das Geld kommt der Aktion „Schulranzen packen“ zugute, bei der Kinder aus „Familien in Not“ bei der Anschaffung ihrer Schulausrüstung unterstützt werden.

Allein in Ostholstein seien laut Henning Reimann rund 2.000 Familien/Alleinerziehende mit geringem Einkommen betroffen, weshalb dringend weitere Unterstützer gesucht werden. (ab)

Der Reporter vom 30.7.2021

Ranzenspende für den Kinderschutzbund vom eska-Kaufhaus

Neustadt. Wenn Kinder in die Schule kommen oder der Schulwechsel nach der Grundschule ansteht, ist das grundsätzlich ein aufregender und freudiger Moment. Doch viele Familien stehen auch vor dem Problem, dass plötzlich enorme Kosten auf sie zukommen. Deshalb hat der Kinderschutzbund Ostholstein die Aktion „Schulranzen packen“ gestartet (der reporter berichtete).

Ranzenspende

Kirsten Köhn, Thorsten Gillert und Martina Wojciechowski vom eska-Kaufhaus überreichten die vier Schulrucksäcke an Gisela Bähnk und Mechtild Piechulla vom Kinderschutzbund (v. lks.).

Das ließ sich das eska-Kaufhaus nicht zweimal sagen und freute sich, dem Kinderschutzbund vier nagelneue, gut gefüllte Schulrucksäcke überreichen zu können. Zwar gebe es Schulranzen in allen möglichen Preisklassen, vernünftige Modelle liegen aber ungefähr zwischen 100 und 250 Euro, berichtete eska-Verkäufer Thorsten Gillert bei der Übergabe am vergangenen Donnerstag. Insgesamt schätzt er die Kosten für eine Einschulung oder Umschulung bei circa 300 Euro ein. „Diese Investition ist für viele Familien kaum zu schaffen“, weiß Mechthild Piechulla vom Kreisverband Ostholstein des Kinderschutzbundes aus ihrer langjährigen Erfahrung. „Denn mit dem Ranzen ist es ja noch nicht getan. Hinzu kommen noch Sportsachen, Arbeitsmaterial, ein Füller, Hefte und vieles mehr. Wir haben viele Familien bei uns, die große Schwierigkeiten haben, dieses Geld aufzubringen“, so Piechulla.

Für insgesamt vier Kinder konnte das eska-Kaufhaus jetzt mit ihren farbenfrohen Exemplaren Abhilfe schaffen. „Wir haben noch Hefte, Stifte und andere Arbeitsmaterialien in die Rucksäcke gesteckt, sodass die glücklichen, neuen Besitzer eigentlich gleich starten können“, erzählt eska-Mitarbeiterin Martina Wojciechowski und ihre Kollegin Kirsten Köhn ergänzt: „Uns ist es wichtig, mit der Spendenaktion auf das Problem aufmerksam zu machen und unseren Beitrag zu leisten und wir hoffen natürlich, dass noch ganz viele Menschen mitmachen.

Weitere Informationen zur Aktion „Schulranzen packen!“ sind zu finden auf der Spendenseite des Kinderschutzbundes: www.kinderschutzbund-oh-helfen.de. Hier kann man auch unkompliziert und direkt online spenden. (gm)

Der Reporter vom 13.6.2021

Spenden sammeln mit „Holz-Royce“

Gordon Weiss und André Simon aus dem Kreis Ostholstein hatten beim Biertrinken die Idee, ein Auto aus Holz zu bauen und damit beim „Werner-Rennen“ anzutreten.

Spenden sammeln mit „Holz-Royce“

Der Rahmen des Fahrzeugs stammt von einem alten Chevrolet, die Lenkstange aus einem Polo. Teile von einem Trecker und einem Kombi wurden ebenfalls verbaut. Die Tüftler haben Wochen gebraucht für ihr eigenes Rennauto, das vor allem aus Holz besteht. Und so sprechen sie von ihrem „Holz-Royce“.

Spenden sammeln mit „Holz-Royce“

Vom Fach sind sie zwar nicht, d.h. Tischler, Glaser und Installateure sind sie, aber keine Automechaniker. Doch haben sie einfach Spaß am Schrauben, Sägen und Probieren. Ein paar Probleme gab es dennoch bei der Konstruktion, aber der Wagen fährt.

Unter Voll-Last kam der Wagen beim „Werner-Rennen“ Ende August 2019 auf dem Flugplatz Hartenholm erstmals unter Rennbedingungen zum Einsatz. Nun möchte das Team aus Süsel mit der Präsentation ihres Holzautos Geld für den Familienfonds des Kinderschutzbundes in Ostholstein einwerben. Im März 2020 startet die Spendentour durch diverse Autohäuser an verschiedenen Orten.

Spenden sammeln mit „Holz-Royce“

Burger Weihnachtswochen

Auch im Dezember 2019 war der Deutsche Kinderschutzbund wieder mit dem Stand „100 Familien“ in Not für ein Wochenende auf dem Burger Weihnachtsmarkt vertreten. Es konnten viele interessante Gespräche geführt und Informationen über die Projekte des DKSB weitergegeben werden. Danke für Spenden in Höhe von über 300 Euro, die für unsere Familien vor Ort eingesetzt werden.

Burger Weihnachtswochen

Burger Weihnachtswochen

2.500 Euro für „100 Familien in Not“ vom Lions Club Neustadt

Der Lions Club Neustadt spendete die Einnahmen aus dem Lions-Pop-Konzert im Februar dieses Jahres für das Projekt „100 Familien in Not“

2.500 Euro für „100 Familien in Not“ vom Lions Club Neustadt

Henning Reimann, Mechtild Piechulla, Ralf Hübner und Martin Liegmann (v. lks).

Neustadt. Kaum hatten Vorstand und Geschäftsführung des Kinderschutzbundes Ostholstein (DKSB) bei ihrer Mitgliederversammlung die wichtige Bedeutung von Spenden für den Verein betont, kam auch schon ein großzügiger Geldsegen vom Lions-Club Neustadt.

Am vergangenen Dienstag konnten die DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann und Martin Liegmann sowie 1. Vorsitzende Mechtild Piechulla von Lions-Präsident Ralf Hübner 2.500 Euro entgegennehmen. Das Geld stammt von den Einnahmen aus dem Lions-Pop-Konzert im Februar (der reporter berichtete). „Die Lions unterstützen uns seit vielen Jahren finanziell – dafür sind wir sehr dankbar“, so Henning Reimann. Das Geld kommt dem Projekt „100 Familien in Not“ zugute, das Kinder und Jugendliche bedürftiger Eltern unterstützt. „Dazu gehört es vor allem, die Betreuung von Kindern aus Hartz 4-Familien sicherzustellen. Eltern können durch Schicksalsschläge oder psychische Erkrankungen schnell dort unverschuldet hineingeraten. Wenn der Staat nicht eingreift, können wir individuell unsere Mittel für Chancengleichheit einsetzen“, erklärte Reimann weiter und dankte gleichzeitig auch allen anderen Spendern, deren Geld weiterhin dringend benötigt werde.

„Wir sind Neustadt. Wir kümmern uns um die Region und wollen Menschen unterstützen und ihnen auf die Füße helfen, wenn staatliche Institutionen versagen“, machte Lions-Präsident Ralf Hübner deutlich. Gerade ihm als stellvertretender Schulleiter des Küstengymnasiums sei Kinder- und Jugendarbeit persönlich sehr wichtig. (ab)

Der Reporter, 25.6.2019

Vorverkauf für Benefizkonzert am 14. Mai in Neustadt hat begonnen

Hier können Sie Karten für das Benefizkonzert des Luftwaffenmusikkorps der Bundeswehr zugunsten der Aktion „100 Familien in Not“ in der Jacob-Lienau-Schule in Neustadt erwerben:

In Neustadt in Holstein:

  • Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes
    (Mo –Do 8 – 14 Uhr, Fr 8 – 13 Uhr)
  • die beiden Buchläden BUCHSTABE
  • Konzertagentur Haase
  • der reporter

In Grömitz:

  • Buchhandlung am Meer

„Für unsere Stadt und unsere Kinder“
Benefizkonzert mit dem Luftwaffenkorps Erfurt

Der Kinderschutzbund Ostholstein veranstaltet am Dienstag, dem 14. Mai um 19.30 Uhr ein Benefizkonzert in der Aula der Jacob-Lienau-Schule. Der Erlös ist für das Projekt „100 Familien in Not“ bestimmt.

Im Rahmen der „Woche der Militärmusik“ in Schleswig-Holstein macht das Luftwaffenmusikkorps aus Erfurt Station in Neustadt. Schirmherr ist Landtagspräsident Klaus Schlie. Alle Konzerte der „Woche der Militärmusik“ im Land sind Benefizkonzerte und dienen einem örtlichen wohltätigen Zweck. Mit im Boot als Pate für die Stadt Neustadt ist Bürgermeister Mirko Spieckermann, Hauptsponsor der Veranstaltung ist Uwe Muchow vom reporter.

„Unser gemeinsames Ziel ist die Bekämpfung der Kinderarmut, denn ganz viele Kinder und Jugendliche sind von sozialer Teilhabe und Bildung ausgeschlossen“, erklärte Henning Reimann, Geschäftsführer vom Kinderschutzbund Ostholstein (DKSB). Von Armut seien besonders alleinerziehende Frauen betroffen und Familien mit „prekären Arbeitsverhältnissen“, also hauptsächlich Zeit-, Frist- oder Minijobs, die den Familien finanziell weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens einbringen, so Reimann weiter.

Vor dreieinhalb Jahren ist deshalb das Projekt „100 Familien in Not“ auf den Weg gebracht worden, um den betroffenen Kindern durch gezielte Hilfen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Das habe auch die Bundeswehr mitbekommen, die in Neustadt mit dem Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr Marine stark vertreten ist. So hat die Bundeswehr sich direkt an den DKSB mit der Idee gewandt, ein Benefizkonzert für das Projekt durchzuführen.

Vorverkauf für Benefizkonzert am 14. Mai in Neustadt hat begonnen

Uwe Muchow, Mechtild Piechulla, Carola Bensel, Mirko Spieckermann, Martin Liegmann und Henning Reimann (v. lks.)

Bürgermeister Mirko Spieckermann war sofort Feuer und Flamme von der Idee: „Das Projekt ist spannend und wichtig – für unsere Stadt und unsere Kinder. Auch die Stadt Neustadt will sich mehr und mehr sozial engagieren“, sagte Mirko Spieckermann und verwies auf den wachsenden sozialen Wohnungsbau, unter anderem in der Oldenburger Straße und teilweise auch am Lübschen Mühlenberg. Bei neuen Bauprojekten solle zukünftig darauf geachtet werden, sozialen Wohnungsbau mit zu integrieren.

444 Karten sind für das Benefizkonzert zu haben – ein Ticket kostet 12 Euro. Der Kartenvorverkauf startet am Montag, dem 1. April bei den beiden Läden „Buchstabe“, der Konzertagentur Haase, der Buchhandlung am Meer in Grömitz, der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes und beim reporter. (ab)

Das Luftwaffenmusikkorps Erfurt besteht aus rund 50 Profimusikern und ist der musikalische Botschafter der Bundeswehr für die Bundesländer Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und das nördliche Bayern. Mit dem großen sinfonischen Blasorchester und einer vielfältigen Auswahl an Kammermusikensembles begeistert das Orchester sein Publikum im In- und Ausland mit Militärmusik zwischen Tradition und Moderne.

Der Reporter, 30.3.2019

Vorverkauf für Benefizkonzert am 14. Mai in Neustadt hat begonnen

Benefizkonzert für 100 Familien in Not am 14. Mai in der Jacob-Lienau-Schule in Neustadt/Holstein

Militärmusik zwischen Tradition und Moderne

Alljährlich präsentieren die Frauen und Männer des Militärmusikdienstes in einer anderen deutschen Stadt oder Region die „Woche der Militärmusik“. Erstmalig in diesem Jahr in einem ganzen Bundesland – und erstmalig in Schleswig-Holstein. Die Gastgeber in diesem Jahr sind Rendsburg, Husum, Heide, Neustadt i.H., Plön, Schles- wig, Mölln und Flensburg. Vom Sonntag, dem 12. bis zum Donnerstag, den 16. Mai gastieren hier drei Musikkorps der Bundeswehr. Das Repertoire reicht dabei von der Klassik bis zur Moderne, von der romantischen Ouvertüre über Musicalklänge und Filmmusik bis hin zum Big-Band-Sound und Rock und Pop. Schirmherr der Gesamtveranstaltung ist der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtags, Klaus Schlie.

Auftakt dieser viertägigen Konzertreihe wird am 12. Mai der Sternmarsch des Heeresmusikkorps Neubrandenburg (Leiter Oberstleutnant Christian Prchal), des Luftwaffenmusikkorps Erfurt (Leiter Major Tobias Wunderle) und des Marinemusikkorps Kiel (Leiter Fregattenkapitän Friedrich Szepansky), auf den Paradeplatz in Rendsburg sein. Die Auftaktveranstaltung wird mit einem Platzkonzert unter der Gesamtleitung des Leiters des Militärmusikdienstes der Bundeswehr, Oberst Christoph Lieder, abgerundet. Im Anschluss empfängt die Stadt Rendsburg die geladenen Gäste im Rahmen eines Empfangs im Alten Rathaus.

Am 13. Mai beginnt das Marinemusikkorps Kiel um 19.30 Uhr mit einem Konzert im Stadttheater Rendsburg unter dem Motto: „einfach königlich!“ Ebenfalls am 13. Mai um 19:30 Uhr geben die Ensembles des Heeresmusikkorps Neubrandenburg in der -St. Marien Kirche in Husum ein unterhaltendes Kammerkonzert.

Der dritte Tag, der 14.Mai hält drei Veranstaltungen im Land zwischen den Meeren bereit: Das Luftwaffenmusikkorps Erfurt gastiert in der Jacob-Lienau-Schule in Neustadt/Holstein um 19:30 Uhr; das Jazzensemble des Marinemusikkorps Kiel um 19:00 Uhr auf der Prinzeninsel in Plön (Shuttles vom Parkplatz zum Niedersächsischen Bauernhaus stehen bereit) und das Heeresmusikkorps Neubrandenburg mit einem Orchesterkonzert in der Aula der Möller-Skolen in Schleswig um 19:30 Uhr.

Der vierte Tag, der 15. Mai bietet etwas Besonderes für die jungen Musikfans. In einem Schulworkshop-Konzert mit dem Luftwaffenmusikkorps Erfurt werden die jugendlichen Musikerinnen und Musiker zum musikalischen Mitmachen eingeladen. Das Ganze findet im Gymnasium Heide Ost ab 14:00 Uhr statt. Am Abend gibt das Luftwaffenmusikkorps Erfurt dann ein Orchesterkonzert im Stadttheater Heide um 19:30 Uhr. Ebenfalls zum Abschluss des vierten Tages gibt das Heeresmusikkorps Neubrandenburg um 19.30 Uhr ein Kammerkonzert im Robert-Koch-Park in Mölln, Hindenburgstraße.

Als Höhepunkt und zugleich Schlusspunkt der „Woche der Militärmusik 2019“ werden alle drei Musikkorps am Donnerstag, 16. Mai, um 19.30 Uhr im Deutschen Haus in Flensburg ein Großkonzert geben. Der Abend steht unter dem Motto „Musik zwischen Tradition und Moderne“. Die Besucher können sich auf ein abwechslungsreiches Konzert mit Jazz, Rock, Pop und vielem mehr freuen. Abschließend werden die drei Orchester zu einem großen sinfonischen Klangkörper geformt und gestalten unter Leitung von Oberst Christoph Lieder das Finale.

Alle Konzerte der Woche der Militärmusik sind Benefizkonzerte und dienen jeweils einem örtlichen wohltätigen Zweck. Informationen zum Abschlusskonzert in Flensburg finden Sie unter www.events-flensburg.de. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf an den Vorverkaufsstellen des Deutschen Hauses in Flensburg und Schleswig sowie an zahlreichen Vorverkaufsstellen von CTS/Eventim (u.a. beim Ticket-Vorverkauf an der Information der famila-Märkte im gesamten Norden) sowie online unter www.eventim.de.“

Laden Sie das PDF hier herunter.

Benefizkonzert 14.5.2019

Bundesweiter Vorlesetag am 16. November 2018 in Grömitz

Das Kinderhaus Grömitz lässt lesen – für junge und alte Ostseepiraten!

Der Kinderschutzbund Ostholstein konnte aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit seines Kinderhauses in Grömitz mit dem örtlichen Tourismus-Service für Freitag, den 16. November eine Autorenlesung für jung und alt im Strandhaus Grömitz (Kurpromenade 20) organisieren. Der Kinderbuchautor Björn Ortmann wird dort um 15.00 Uhr aus seinem Erstlingswerk „Ostseepiraten – Die schwarze Viereinhalb sticht in See“ vorlesen. Die Geschichte handelt vom angehenden Viertklässler Kuddel, der so gerne Piratenkapitän werden möchte, und ist gespickt mit vielen Ausdrücken aus der Seemannssprache und plattdeutschen Wörtern.

Neben den Kindern und Jugendlichen des Kinderhauses werden auch Senioren aus der Alloheim Senioren-Residenz „Grömitzer Höhe“ dabei sein. Seit ein paar Monaten besucht das Kinderhaus Grömitz regelmäßig die Senioren und gestaltet gemeinsam mit ihnen bunte Nachmittage. Gäste sind zu dieser Veranstaltung herzlich willkommen!

Weitere Lesungen mit Björn Ortmann sind geplant. Der Autor ist ein gebürtiges Nordlicht, aufgewachsen in Lübeck. Nach seinem Studium der Sozialpädagogik war er in verschiedenen Feldern dieses Berufs tätig, u.a. auch beim Kinderschutzbund in Ostholstein. Mit seinem Kinderbuchprojekt „Ostseepiraten“ hat er seine Leidenschaft für die Musik und das Schreiben verknüpft. Sein kongenialer Illustrator und musikalischer Begleiter ist Andi Klüver. Bei ihren gemeinsamen Buchpräsentationen verbinden sie die Lesung mit Singen und Kinderanimation zu einem unterhaltsamen Gesamtpaket.

Ostseepiraten – Die schwarze Viereinhalb sticht in See

 

Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Er setzt ein öffentliches Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Am 16. November 2018 findet der Bundesweite Vorlesetag bereits zum 15. Mal statt.

10 Jahre Offene Ganztagsschule in Grömitz

Am 29. August feiert die OGS Grömitz in der Gildestraße 12 von 14.30 bis 17.30 Uhr ihr 10-jähriges Bestehen. Kleine und große Gäste sind herzlich eingeladen!

Zum Programm gehört der Besuch der Feuerwehr mit ihrer Drehleiter, ein Luftballonweitflug-Wettbewerb, eine große Hüpfburg, das Musikteam, ein Kinderschminken und vieles mehr. Zum Verpflegungsangebot gehören u.a. ein Kuchenbuffet, Slush-Eis und Zuckerwatte.

Sommerfest am 27. Juli in Grömitz

Das Kinderhaus Grömitz lädt wieder zum großen Sommerfest ein. Von 14 bis 18 Uhr findet die öffentliche Veranstaltung am Haus des Kurgastes in Grömitz statt. Zusammen mit der kommunalen Jugendarbeit Grömitz, dem Animationsteam vom Strandhaus und der Feuerwehr Grömitz sowie dem Hansapark wird es ein buntes Fest für die ganze Familie geben. Eine große Tombola mit vielen Preisen, Kaffee und Kuchen, Kinderschminken und vieles mehr stehen auf dem Programm.

Informiert wird auch über die Spendenaktion „100 Familien in Not“.

Die Kinder und das Team aus dem Kinderhaus Grömitz freuen sich auf Ihren Besuch!

Familien-Sommerfest am 3. Juli in Stockelsdorf

Die Gerhard-Hilgendorf-Gemeinschaftsschule und die Offene Ganztagsschule des Kinderschutzbundes erwarten an diesem Tag wieder bis zu 1000 Gäste zu Spielen, Aufführungen von Schülerinnen und Schülern, Tombola, Essen und Trinken. Eingeladen sind insbesondere die Familien der Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule.

Für die Kampagne „100 Familien in Not“ werden im Rahmen der Veranstaltung Spenden gesammelt.

Flohmarkt der Johannis-Kita
am 1. Juni 2018 in Oldenburg

Wo? Im Kremsdorfer Weg 48, 23758 Oldenburg in Holstein
Wann? Freitag, 1.6. um 15 Uhr

Wir freuen uns auf einen bunten Flohmarkt mit Cafeteria, Grillen und einem bunten Rahmenprogramm für die Kinder (Schminken, Dosenwerfen, Glücksrad drehen u.v.m.)

Wir freuen uns auf viele Gäste!

Herzlichst
die Elternvertreter un das Team aus dem Kiga!

Winterzauber 2017 in Burg auf Fehmarn

Die Werbegemeinschaft Bahnhofstraße lädt wieder zu einem Winterzauber der besonderen Art ein. Am Freitag, den 24. November von 14 – 19 Uhr und am Samstag, den 25. November von 10 – 19 Uhr können sich einheimische und Gäste in der festlich geschmückten Bahnhofstraße verzaubern lassen.

Winterzauber 2017 in Burg auf Fehmarn

Der Deutsche Kinderschutzbund ist ebenfalls beteiligt und präsentiert sich mit der Kampagne „100 Familien in Not“ an einem Informations- und Spielestand.

Flohmarkt der Kleiderstube in Neustadt
vom 21. bis 24. November 2017

Nachdem der Flohmarkt in diesem Sommer aufgrund schlechten Wetters mehrfach abgesagt werden musste,
bieten die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Kleiderstube nun die Sachen in einem Raum in der Hochtorstraße 9 an.

In der Zeit vom 21. bis 24. November 2017 gibt es dort einen Sonderverkauf von 11 bis 15 Uhr bzw. Freitag 11 bis 13 Uhr.

Angeboten werden die Dinge, die über das Jahr zusammengetragen wurden, wie Handtaschen, Geschirr, Tisch- und Bettwäsche und Bücher.

Der Erlös ist bestimmt für die Spenden- und Informationskampagne 100 Familien in Not.

Benefizkonzert Shantychor Timmendorfer Strand

Nach Benefiz-Konzert in der Trinkkurhalle: Shantychor Timmendorfer Strand überreichte Erlös und Spenden von 1.500 Euro

Timmendorfer Strand. Die Wogen der Ostsee brausten und Regen- und Hagelschauer gingen über Timmendorfer Strand nieder. Kein gutes Omen für das anstehende Benefiz-Konzert des Shantychores Timmendorfer Strand zugunsten der Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder und des Kinderschutzbundes Ostholstein am Sonntag, dem 17. September. Aber pünktlich, eine halbe Stunde vor Konzertbeginn, beruhigte sich das Wetter und rund 90 Zuhörerinnen und Zuhörer füllten den Saal der Trinkkurhalle und es wurde ein begeisternder Konzertabend. Das Publikum erlebte eine perfekte Vorstellung des Shantychores Timmendorfer Strand unter der musikalischen Leitung von Henning Rabe, begleitet von der Combo, bestehend aus Bassgeige, Gitarre und zwei Akkordeons. Mit Standing Ovations wurden Chorleiter, Chor und Combo nach gut zwei Stunden verabschiedet. Alle Künstler traten an diesem Abend unentgeltlich auf. Die Einnahmen der Eintrittsgelder und freiwillige Spenden einiger Zuschauer wurden nach Angaben von Dietrich Fritz, Vorsitzender des Shantychores, von einem Spender, der nicht genannt werden möchte, auf 1.500 Euro aufgestockt. Diese Summe wurde jetzt je zur Hälfte auf die beiden Organisationen aufgeteilt und somit konnten Dietrich Fritz und Henning Rabe jeweils 750 Euro an Mechtild Piechulla vom Kinderschutzbund und Heidemarie Vesper von der Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder übergeben. Der Shantychor Timmendorfer Strand hat damit sein letztes offizielles, öffentliches Konzert in diesem Jahr gegeben. Zuvor unterstützte der Shantychor mit einem Benefiz-Konzert den Orgelbauverein in Niendorf/Ostsee („der reporter“ berichtete).

Dietrich Fritz (rechts) und Henning Rabe vom Shantychor Timmendorfer Strand überreichten den symbolischen Scheck an Mechtild Piechulla (2. v. re.) und Heidemarie Vesper. (Foto: René Kleinschmidt)

https://www.der-reporter.de/tdf-strand/artikel/nach-benefiz-konzert-in-der-trinkkurhalle-shantychor-timmendorfer-strand-ueberreichte-erloes-und-spen/

Konzert-Erlös gespendet

Für den guten Zweck ist der Shantychor Timmendorfer Strand vor gut drei Wochen aufgetreten. Jetzt wurde der Erlös des Konzertes, 1500 Euro, je zur Hälfte an den Kinderschutzbund Ostholstein und an die Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder überreicht.

Timmendorfer Strand. „Brausende Wogen der Ostsee“ seien dem Auftritt in der Timmendorfer Trinkkurhalle vorangegangen, berichteten Dietrich Fritz, erster Vorsitzender des Shantychors, und Chorleiter Henning Rabe: Regen- und Hagelschauer seien auf Timmendorf niedergegangen. Kurz vor Beginn des Benefiz-Konzertes hätte sich das Wetter aber beruhigt, so dass gut 90 Zuhörer Gesang und Musik von der Combo – Bassgeige, Gitarre und zwei Akkordeons – etwa zwei Stunden lang genießen konnten.

Dietrich Fritz (l.) und Henning Rabe überreichten den symbolischen Scheck an Mechtild Piechulla (2. v. l.) und Heidemarie Vesper.

Die Summe des Eintrittsgeldes wurde nach Angaben der Chor-Verantwortlichen von einem anonymen Spender auf 1500 Euro erhöht, so dass sich jetzt Mechtild Piechulla vom Kinderschutzbund und Heidemarie Vesper von der Lübeck-Hilfe für krebskranke Kinder über eine Spende von jeweils 750 Euro freuen konnten.

latz

http://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Konzert-Erloes-gespendet

Hilfreiche Maschen für den guten Zweck

Strickgruppe vom Familienzentrum spendet Zeit und Geld

Neustadt. Seit zwei Jahren lassen 15 Damen drei Mal im Monat fleißig die Nadeln klappern. Im Familienzentrum Neustadt entsteht dann bei Kaffee, Keksen und gemütlichem Klönschnack in liebevoller Handarbeit entzückende Babykleidung für das Projekt „Begrüßung der neuen Erdenbürger“. Hierbei werden in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein (DKSB) sowie den Gemeinden Neustadt und Timmendorfer Strand Begrüßungstaschen für die neuen Erdenbürger zusammengestellt (der reporter berichtete).

Hilfreiche Maschen für den guten Zweck

Die Organisatorin der Strickgruppe Hannelore Sähn (5. v. re.) überreichte mit den fleißigen Handarbeits-Damen eine Spende von 399,70 Euro an die Vorsitzende Mechthild Piechulla und Geschäftsführer Henning Reimann vom DKSB sowie die Leiterin des Familienzentrums Kirsten Kirschall (v. re.).

Außerdem hat die Strickgruppe 399,70 Euro für das Projekt „100 Familien in Not“ gesammelt. Die Spende wurde vergangene Woche an den DKSB übergeben. „Es ist schön, wenn Geselligkeit und ehrenamtliches Engagement zusammenkommen“, freute sich DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden des DKSB Mechtild Piechulla und Kirsten Kirschall, Leiterin des Familienzentrums.

Das seit 2015 bestehende Projekt „100 Familien in Not“ unterstützt Familien in Ostholstein, die in finanzielle Not geraten sind. „Die Erfahrung zeigt, dass berufliche, familiäre und gesundheitliche Probleme Eltern in finanzielle Notlagen geraten lassen. Leidtragende sind dabei oft Kinder und Jugendliche“, erklärte Kirsten Kirschall. Derzeit gebe es 4.000 Kinder in Ostholstein, die unterhalb der Armutsgrenze leben, berichtete Henning Reimann. Bei dem Projekt „100 Familien in Not“ gehe es darum, den Kindern und Jugendlichen die Teilnahme am Mittagstisch oder an Angeboten in Offenen Ganztagsschulen zu ermöglichen. „Diese Familien bemühen sich, fallen aber oft durch alle Raster. Die Strickaktion ist ein wertvoller Beitrag, um die Familien unterstützen zu können“, so Reimann.

Die Strickgruppe macht jetzt erst einmal Sommerpause. Nach den Ferien geht es jeden 2., 3. und 4. Dienstag im Monat von 15 bis 17 Uhr im Familienzentrum Neustadt weiter. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. (he)

www.der-reporter.de

Weltkindertag auf dem Marktplatz

Am 23. September feiern Gewerbeverein und Kinderschutzbund gemeinsam

Neustadt. Am Samstag, dem 23. September findet zum ersten Mal eine gemeinsame Aktion des Deutschen Kinderschutzbundes Ostholstein (DKSB) und des Gewerbevereins Neustadt statt. Zwischen 10 und 16 Uhr soll auf dem Marktplatz der Weltkindertag mit einem umfangreichen Programm für Klein und Groß gefeiert werden.

Weltkindertag auf dem Marktplatz

In den vergangenen Jahren hat der Gewerbeverein die „Spiel mit“-Aktion immer zeitgleich mit dem Kinderfest des Deutschen Kinderschutzbundes organisiert. Da die Mitwirkenden teilweise dieselben waren, kam sowohl beim DKSB als auch beim Gewerbeverein die Frage auf, ob sich beide Veranstaltungen eventuell zusammenlegen und gemeinsam organisieren lassen. „Das wollen wir gemeinsam anpacken“, so die 1. Vorsitzende des Gewerbevereins Susanne Bimberg-Nittritz und der Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Ostholstein, Henning Reimann. Auch Ute Schielmann-Ziehm, die die Veranstaltung „Kinderfest“ seit Jahren ehrenamtlich für den Deutschen Kinderschutzbund in Neustadt organisiert hat, freut sich, dass an diesem Tag eine gemeinsame Veranstaltung stattfindet und sich auf diese Weise auch Synergien ergeben.

Das Konzept des Neustädter Weltkindertages steht bereits fest: es wird eine gemeinsame Rallye durch die Stadt geben, viele Kreativ- und Aktiv-Angebote und ein gemeinsames Bühnenprogramm, das von Susanne Bimberg-Nittritz und Henning Reimann moderiert wird.

Der Weltkindertag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kindern eine Stimme geben“. Daher soll auch vor allem das Thema „100 Familien in Not“ bei dem Fest platziert werden. An einem Stand vom DKSB wird man sich informieren können, wie und wo man selber untestützend tätig werden kann.

„Neustadt ist Keimzelle des Kinderschutzbundes in Ostholstein. Wir wollen den Kindern zeigen, dass sie hier willkommen sind und einen Tag alle zusammen fröhlich feiern“, so DKSB-Geschäftsführer Henning Reimann. „Wichtig ist uns ebenfalls, die Kinderrechte in die Verfassungen aller Länder und des Bundes zu bekommen, so wie in Schleswig-Holstein der Artikel 10 den Schutz von Kindern und Jugendlichen festlegt“, unterstrich Ute Schielmann-Ziehm aus dem DKSB-Vorstand.

Auf dem Marktplatz werden sich während der Veranstaltung die Neustädter Hilfsorganisationen, darunter Feuerwehr, DLRG, DRK und THW, der Stadtteiltreff Westpreußenring, das Kinder und Jugend Netzwerk und das Projekt „Demokratie leben“ präsentieren.

„Alle Aktiven und teilnehmenden Akteure haben an dem Tag aber eines gemeinsam: sie sind ehrenamtlich für diese Aktion und die Kinder im Einsatz“, betonte Stadtmarketing-Koordinatorin Andrea Elisabeth Brunhöber, die das ganze Projekt organisatorisch begleitet. Für Essen und Trinken wird am 23. September gesorgt sein und selbstverständlich sind alle Aktionen rund um den Weltkindertag für alle kostenfrei. (ab/red)

www.der-reporter.de

Lions Club: 6.000 Euro für den Kinderschutzbund

Lions Club spendete für „Frühe Hilfen“ und „Familien in Not“

Eine weitere großzügige Spende vom Lions Club Neustadt wurde zu seinem 100-jährigen Jubiläum am vergangenen Mittwoch dem Kinderschutzbund Ostholstein überreicht. Der Lions Club war am 7. Juni 1917 in den USA gegründet worden in der Verpflichtung, den Dienst am Nächsten über seinen persönlichen Profit zu stellen.

Neustadt. Bereits Anfang Mai waren 6.000 Euro an das Kinder und Jugend Netzwerk übergeben worden (der reporter berichtete). Über 6.000 Euro darf sich nun auch der Kinderschutzbund freuen. Die insgesamt rund 12.000 Euro stammen aus den Einnahmen vom Lions-Pop-Konzert am 4. Februar: „Die aus Eintrittsgeldern, Einnahmen aus Getränken, Snacks und Sponsorengeldern entstandene Spendensumme soll in der Region bleiben. Das schulden wir den Sponsoren aus der Region Neustadt“, sagte Lionsclub-Präsident Jörg Schmidt bei der symbolischen Scheckübergabe an die erste Vorsitzende vom Kinderschutzbund Ostholstein Mechtild Piechulla im Marienhof.

Mit dem Geld sollen die Projekte „Frühe Hilfen“ (für Schwangere, Alleinerziehende und junge Familien mit Kindern bis sieben Jahren) und „Familien in Not“ unterstützt werden. „Wir wollen die Kleinen auf einen guten Weg bringen“, sagte Jörg Schmidt weiter.

Kinderschutzbund-Geschäftsführer Martin Liegmann freute sich sehr über die Spende: „Wir sind absolut dankbar, denn der Bedarf ist höher, als gefördert wird. Unsere Familien brauchen nicht nur materielle, sondern auch emotionale Unterstützung.

Grömitzer Nicolaimarkt

1. Oktober 2017
ab 10:00 Uhr
rund um die Nicolaikirche in Grömitz

Erntefest der Grömitzer Vereine & Verbände rund um die Kirche und im Kurpark mit Erntedankfestgottesdienst um 10 Uhr, Aufstellen des Erntebaumes, Musik, vielen Aktionen für Kinder, kulinarischen Köstlichkeiten u.v.m.

Der Kinderschutzbund ist mit Bastelangeboten und Informationen zur Kampagne „100 Familien in Not“ am Grömitzer Nicolaimarkt beteiligt.

Pressemeldung: Der Name ist Programm – „Sozi-Cup 2017“

Jeweils 300 Euro für Kinderschutzbund und kirchliche Jugendarbeit

Lensahn. Das Sportplatzgelände in Lensahn war pickepacke voll mit sportlich ambitionierten Schülern und Lehrern. 13 Mannschaften wetteiferten beim „Sozi-Cup 2017“ um den bestmöglichen Erfolg. Dies jedoch nicht in klassischen Sportarten wie Fußball oder Handball, die Teilnehmer mussten sich im Völkerball und im menschlichen Kicker beweisen. Und das taten alle Beteiligten in der brütenden Hitze mit Bravour. Angespornt wurden die Sportler aber auch vom Zweck der Veranstaltung.

Der Name ist Programm - „Sozi-Cup 2017“

Der Erlös aus den Einnahmen des Tombola-Losverkaufs und aus dem Verkauf von Getränken und Würstchen wurde zu jeweils 300 Euro an den Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein für das Projekt „100 Familien in Not“ sowie an die kirchliche Jugendarbeit in Lensahn gespendet. „Es gibt in Ostholstein noch viele Kinder, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, bedankte sich 1. Vorsitzende vom Kinderschutzbund Mechtild Piechulla für das großartige Engagement.

Der „Sozi-Cup“ wird seit über fünf Jahren von den Erziehern der Oberstufe der Berufsfachschule für Sozialpädagogik ausgerichtet, um soziale Institutionen zu unterstützen. (mg)

21.6.2017 – der reporter 

Aktionsveranstaltungen im Juli in Malente und Ahrensbök

Freitag, 14. Juli 2017
Sommerfest der Offenen Ganztagsschule an der Grundschule in Malente mit Informationsstand zu 100 Familien in Not

Freitag, 21. Juli 2017
Sommerfest der Offenen Ganztagsschule an der Arnesboken-Schule in Ahrensbök mit Informationsstand zu 100 Familien in Not

Parkfest in Oldenburg

Am 17. Juni 2017 sind Alt und Jung in den Stadtpark nach Oldenburg eingeladen, um einen schönen Tag in der Natur zu verbringen. Zum vierten Mal finden hier Vorführungen und Angebote zum Mitmachen und Lernen auf den Rasenflächen neben den Wegen, zwischen den Teichen und auf der Bühne statt. Vereine, Gruppen oder Einrichtungen der Stadt Oldenburg in Holstein sowie aus der Umgebung laden zum Mitmachen ein.

Parkfest in Oldenburg

Der Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.V. ist mit einem Info-Stand zur „Aktion 100 Familien in Not“ vertreten. Die Offene Ganztagsschule am Wasserquell und die Offene Ganztagsschule Oldenburg Wagrienschule bieten Spaß und Spiel an, darunter die Herstellung von Riesenseifenblasen.

Der Stadtpark ist so etwas wie das ungeschliffene Juwel der Gemeinde Oldenburg im Urlaubsparadies Ostholstein. Er ist ausgedehnt, aber nicht weitläufig, liegt zentrumsnah und ist dennoch nahezu naturbelassen, man könnte sagen, er ist wildromantisch. Der Park hat großen Charme und lädt zum Spielen und Feiern geradezu ein.

Parkfest in Oldenburg

Aktionsveranstaltungen im Juni in Lensahn und Stockelsdorf

Die Oberstufenschüler der Fachschule für Sozialpädagogik in Lensahn veranstalten am Donnerstag, dem 15.6.2017 einen Sozi Cup. Mit den Einnahmen, die durch den Verkauf von Snacks und im Rahmen einer Tombola erzielt werden, sollen zwei Projekte aus der Region unterstützt werden: Die Aktion „100 Familien in Not“ des Kinderschutzbundes in Ostholstein und die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit in Lensahn.

Am Samstag, dem 24. Juni 2017 findet in Stockelsdorf das sogenannte „Postleitzahlenfest“ statt. Die Offene Ganztagsschule des Kinderschutzbundes ist mit einem Informationsstand zu 100 Familien in Not an diesem großen Fest der Ortsgemeinde beteiligt. Veranstaltungsort ist der Herrengartenpark am Herrenhaus in der Dorfstraße 7.

 

Pressemeldung: Erfolgreiche Spendenaktion der sky-Supermärkte

sky-Marktleiter David Schnibben, Annegret Lüpkow, Dr. Werner Sach, Mechthild Piechulla, Björn Bannow, Regionsleiter bei der Supermärkte Nord, Stella Lemke, Peter Reichelt, Vertriebsleiter bei der Supermärkte Nord (v.l.n.re.)

Drei regionale Projekte freuen sich über Unterstützung durch die Weihnachtsspendenaktion »sky hilft im Norden«.

Dank der Spendenaktion »sky hilft im Norden« der sky-Supermärkte konnten sich drei regionale Projekte über ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk freuen. Am Mittwoch, 21. Dezember 2016, fand im sky-Supermarkt in Malente die symbolische Scheckübergabe statt. Mit dabei waren u.a. Dr. Werner Sach und Annegret Lüpkow, die von Marktleiter David Schnibben freudestrahlend einen Scheck in Höhe von 2.436,36 € für den Verein »Tierschutz Eutin und Umgebung e.V.« überreicht bekamen. Auch Mechthild Piechulla ließ es sich nicht nehmen, einen Scheck in Höhe von 1.461,81€ für den Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein persönlich entgegen zu nehmen.

Ebenso begeistert von der Spendenaktion war Stella Lemke, sie nahm einen Scheck in Höhe von 974,54 € für den Verein »Kinder auf Schmetterlingsflügeln e.V.« entgegen.

Gemeinsam für den Norden.

Vom 21. November bis zum 17. Dezember spendeten die sky-Supermärkte fünf Cent für jeden verkauften »Unser Norden«-Artikel, 50 Cent für jeden verkauften Adventskalender »Zauberhafte Weihnachtsträume bei uns im Norden« und einen Euro für das »Unser Norden«-Lebkuchenherz für den guten Zweck. Außerdem hatten Kunden die Möglichkeit, ihre Pfandbons und Bargeld direkt an der Kasse zu spenden. Jede Woche gab es bei sky außerdem ein ganz besonderes Angebot, mit dessen Kauf die Kunden ebenfalls etwas für den guten Zweck tun konnten.

Insgesamt haben die sky-Supermärkte mit »sky hilft im Norden« mehr als 75.000,00 € an 36 Einrichtungen in der Region gespendet.

Pressemeldung: Edeka spendet 10.000 €

10.000 € für den Kinderschutzbund

Marktleiter/-innen und weitere Mitarbeiter/-innen der EDEKA Jens Märkte, 3.v.r. Geschäftsführer Reimer Jens, Geschäftsführer des Kinderschutzbundes: 1.v.r. Carsten Spies, 2.v.r. Henning Reimann

Es ist wieder eine außergewöhnlich große Pfand-Spendensumme durch die Kundinnen und Kunden der EDEKA Jens Märkte in den vergangenen 12 Monaten zusammengekommen. Um einen weiteren beträchtlichen Betrag durch EDEKA Jens erhöht, wurde am vergangenen Mittwoch (14.12.2016) sage und schreibe insgesamt 10.000 EURO an den Kinderschutzbund überreicht. Vor wenigen Jahren ins Leben gerufen, wird dieses Aktion erfreulicher Weise immer mehr von den Kundinnen und Kunden angenommen, sodass die Spendensumme zu Gunsten regionaler förderungswürdiger Organisationen stetig angestiegen ist.

Carsten Spies, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. und sein Kollege Henning Reimann, Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes Kreisverband Ostholstein e.V. nahmen die Spendensumme dankbar entgegen.

Die Verbände führen ihren Anteil an der Spende jeweils verschiedenen Projekten zu.

In Mecklenburg-Vorpommern wird in den „FUNtruck“ investiert. „FUNtruck“ ist ein Spielmobil, ausgestattet mit unterschiedlichsten Spielgeräten für drinnen und draußen, ausgerichtet auf unterschiedliche Altersgruppen. Der „FUNtruck“ beinhaltet altersbezogene Spielangebote, aber auch spielpädagogische und kreative Workshops als Multiplikatoren-Angebote für die örtliche Jugendarbeit. Gerichtet ist „FUNtruck“ zunächst an die geflüchteten Kinder und Jugendlichen und ihren Familien in den unterschiedlichen Unterkünften und Wohnquartieren in Mecklenburg – Vorpommern. Es richtet sich aber ebenso an die dort bereits ansässigen Kinder und Jugendliche und schafft somit eine Plattform für gemeinsames Erleben, Lernen und Gestalten.

In Schleswig-Holstein wird das Projekt „100 Familien in Not“ gefördert. Bei dieser Kampagne werden schuldlos in Not geratene Familien mit geringem Einkommen unterstützt. Trotz Gewährung von kommunalen Zuschüssen, reichen diese häufig nicht zur Deckung der dringend benötigten Aufwendungen für die Kinderbetreuung aus. Der Bedarf für unbürokratische, schnelle Hilfe und Überbrückungsmaßnahmen besteht kontinuierlich. Die Erfahrung des Kinderschutzbundes zeigt, dass es jedes Jahr rund 100 Familien betrifft, die kurzfristig und in den meisten Fällen zeitlich begrenzt finanzielle Unterstützung benötigen, damit die Kinder und Jugendlichen an Angeboten der Offenen Ganztagsschulen und Kindertagesstätten dauerhaft teilnehmen können.

Besonders gedankt sei allen Kundinnen und Kunden der EDEKA Jens Märkte, die so großzügig gespendet haben. Die nächste Pfandspendenaktion ist übrigens bereits gestartet. Seit dem 1. Dezember 2016 wird nun für die WWF – speziell das Projekt „Geisternetze in der Ostsee“ gesammelt. Nähere Informationen hierzu finden sich unter www.wwf.de

Wunschbaum-Aktion am 3. Dezember

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Erfüllen Sie Wünsche und bereiten Sie anderen Kindern Freude. Der Wirtschafts- und Fremdenverkehrsverein Oldenburg und die KulTour Oldenburg in Holstein GmbH unterstützen auch in diesem Jahr die bekannte „Wunschbaum-Aktion“ des Deutschen Kinderschutzbundes.

Unter Schirmherrschaft des Oldenburger Bürgermeisters Martin Voigt, können am Samstag, 3. Dezember ab 10.00 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus Wunschzettel am Stand abgeholt werden.

An die 100 Wünsche gilt es in diesem Jahr Oldenburger Kindern zu erfüllen. 34 davon sind erstmalig direkt am Wunschbaum zum Preis von 12,50 € zu erwerben. Es handelt sich dabei um vorgepackte, einheitliche Geschenktüten, die für eine Migrationsklasse bestimmt sind und neben Süßigkeiten Schulbedarf, wie Stifte, Anspitzer u. ä. enthalten. Die Geschenke sind, wie in jedem Jahr, zugunsten von Kindern gedacht, deren Eltern weniger Möglichkeiten haben, ihnen diese Wünsche zu erfüllen.

EDEKA Jens – Märkte sammeln Pfandgeld

Seit einiger Zeit ist neben den Pfandautomaten in den Filialen der Edeka Jens-Märkte eine spezielle Box installiert. Die Kunden geben wie immer die Pfandflaschen am Automaten ab und erhalten ihren Pfandbon. Für die Unterstützung der Aktion „100 Familien in Not“ können Sie dann den Bon in die Box legen und spenden. Der Erlös aus dem Pfandgeld kommt ohne Abzüge dem Hilfsfonds vom Kreisverband des Kinderschutzbundes in Ostholstein zugute.

Die Pfandbox für „100 Familien in Not“ gibt es in den Edeka Jens – Märkten in Burg auf Fehmarn, Großenbrode, Heiligenhafen, Niendorf und Weißenhäuser Strand.

EDEKA Jens Pfandspendenbox

Aktionsveranstaltungen im Oktober in Grömitz und Neustadt

DSCI0745-Flohmarkt-Kleiderstube-06082015vorschauDer Nicolaimarkt in Grömitz am Samstag, 2. Oktober ist wieder eine Möglichkeit, sich über die Aktion „100 Familien in Not“ des Deutschen Kinderschutzbundes  im Kreis Ostholstein zu informieren. Der Nicolaimarkt ist das traditionelle Erntedankfest der Grömitzer Vereine und Verbände rund um die Kirche und den Kurpark mit Erntedankgottesdienst um 10 Uhr, Aufstellen des Erntebaumes, Musik, vielen Aktionen für Kinder und kulinarischen Köstlichkeiten. Gemeinsam mit dem Kinderhaus und dem Jugendzentrum Grömitz werden vom Kinderschutzbund Spieleangebote für Kinder vorbereitet.

Auf dem Wochenmarkt in Neustadt i.H. am Freitag, 14. Oktober werden Mitglieder des Vorstandes und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Einrichtungen des Kinderschutzbundes in der Zeit von 10 bis 13 Uhr ebenfalls über die Aktion „100 Familien in Not“ informieren. Kleine Geschenke können Kinder am Glücksrad gewinnen.

Aktion „100 Familien in Not“ hilft konkret 

Beispiel einer Förderung 

Björn* ist 15 Jahre alt und geht in die 9. Klasse einer Gesamtschule im Süden des Kreises Ostholstein. Er nimmt hier regelmäßig an den Angeboten der Offenen Ganztagsschule teil, die vom Kinderschutzbund angeboten werden. Mit seinen fast zwei Metern Körpergröße ist er nicht zu übersehen. Eine besondere Stärke liegt in seinem kenntnisreichen Umgang mit allen möglichen technischen Geräten. Hier kann er auch in der Offenen Ganztagsschule manches Mal Mitschülerinnen und Mitschülern, aber auch den Betreuerinnen hilfreich zur Seite stehen. Gern gibt er sein Wissen an andere weiter. In seiner aufgeschlossenen, ruhigen und gelassenen Art und seinem Interesse mit vielen Dingen umzugehen, findet er besonders bei älteren Mitschülern und Lehrern Anerkennung.

Doch es gibt auch Tage, die für Björn schwierig sind. Es gibt Situationen, in denen er sich ausgegrenzt fühlt. Einzelne Mitschülerinnen und Mitschülern sehen dann nur seine Behinderung, eine starke körperliche Einschränkung, die er nicht verbergen kann. Immer wieder reißt ihn eine Knochenerkrankung aus seinem alltäglichen Leben heraus, dann kann er wie so oft wieder einmal die Schule tagelang nicht besuchen. Das prägt sein Leben seit Jahren, doch er hat versucht, selbstbewusst damit umzugehen und gelernt, selbstständig zu sein. Lehrerinnen und Lehrer und andere Erwachsene, die ihn kennen, sagen von ihm, dass er schon sehr erwachsen wirkt.

Anja* ist vor einem halben Jahr 40 Jahre alt geworden. Sie ist attraktiv, gebildet, geht gerne auf Menschen zu, wirkt dynamisch und ist eine angenehme Gesprächspartnerin. Sie ist seit Jahren in einem großen Unternehmen in Lübeck beschäftigt und kümmert sich im privaten Leben ganz besonders um ihre beiden Kinder. Die Kinder sind ihr großer Schatz, auf die Sie immer ganz besonders stolz ist.

Doch wie viele Menschen in ihrem Alter drücken Sie auch Sorgen. Als ihr ältestes Kind drei Jahre alt war, hat sie sich von ihrem Partner getrennt. Es war eine schwierige Beziehung, die Aufgaben zwischen den Partnern sehr unterschiedlich zu ihren Ungunsten verteilt. Am Ende der Scheidung haben sich Schulden aufgehäuft, die sie übernehmen musste. An diesen finanziellen Folgen hat Sie heute noch zu tragen, zumal der Vater ihres gemeinsamen Kindes nicht zum Unterhalt beitragen kann.

Björn und Anja haben es bisher in ihrem Leben oftmals nicht leicht gehabt. Beide leben in einer Situation, die es ihnen nicht einfach macht, mit großem Optimismus in die Zukunft zu blicken. Doch das merkt man ihnen nicht an.

Björn und Anja sind aufeinander angewiesen, sie müssen und wollen ihren Weg gemeinsam gehen. Björn ist Anjas ältestes Kind. Für beide hat die aktuelle Situation oftmals einschneidende Konsequenzen. Sie versuchen gemeinsam mit aller Kraft ihre Situation zu verändern. Trotzdem gibt es immer wieder Zeiten, in denen die Mutter den Elternbeitrag für den Besuch der Offenen Ganztagsschule und die Versorgung mit einem regelmäßigen Mittagessen finanziell nicht aufbringen kann. Björn sieht die Not seiner Mutter, versucht zu helfen, wo er kann, doch seine Gesundheit setzt ihm oftmals Grenzen. Für ihn gibt es in dieser Situation nur einen Weg: Er will die Schule möglichst bald beenden und eine Ausbildung beginnen. Mit der Ausbildungsvergütung kann er dann die Mutter unterstützen, die auch noch die jüngere Schwester zu versorgen hat. Im Moment ist es für beide das Wichtigste, dass sie für die Zukunft nicht den Mut verlieren, dass es irgendwann besser wird.

Die Leiterin der Offenen Ganztagsschule hat es Ende des vergangenen Jahres schon kommen sehen, dass Anja wieder einmal in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Auf ihre Initiative konnte im Rahmen der Aktion „100 Familien in Not“ des Kinderschutzbundes der kleinen Familie eine vorübergehende Entlastung gewährt werden. Aus Spendengeldern und mit Unterstützung eines Unternehmens, das in der Nähe der Schule angesiedelt ist, konnte für Björn der Besuch der Offenen Ganztagsschule und das Mittagessen zunächst für das erste Halbjahr 2016 finanziert werden. Es ist ein Betrag von 324,00 Euro der hierfür eingesetzt wurde. Ein überschaubarer Betrag, der aber eine große Entlastung für die Familie von Anja und Björn und der kleinen Schwester bietet. Auch wenn die finanzielle Hilfe vielleicht nur ein kleines Loch stopft, so nimmt sie doch in einer kritischen Situation etwas Last von ihren Schultern.

Die Aktion „100 Familien in Not“ will helfen, dass die Last in kritischen Lebenssituationen nicht zu groß wird. Mit den Spendengeldern soll Betroffenen mit überschaubaren Beträgen für den Einzelfall in unbürokratischer Weise geholfen werden. So kann ein Beitrag geleistet werden, dass Menschen an ihrem Schicksal und ihren persönlichen Belastungen nicht zerbrechen.

*Namen geändert

Hansapark übergibt 11.111 Euro als Spende für „100 Familien in Not“

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Das Gemeinwohl und hierbei besonders die Kinder stehen im Rahmen des sozialen Engagements des HANSA-PARKs stets im Mittelpunkt.

Auch für den Einsatz des Promotion-Teams mit seinem Glücksrad in der vergangenen Saison 2015 trifft dies zu: € 11.111,- werden jetzt aus dem Jahr 2015 als Spende zur Verfügung gestellt.

Mechtild Piechulla, Vorsitzende beim Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.V. sowie der Geschäftsführer Henning Reimann freuten sich sehr über den Spendenbetrag, der ihnen am 04. Juli 2016 von der HANSA-PARK Geschäftsleitung durch die Familie Leicht übergeben wurde.

Wenn Eltern ihre Arbeit verlieren, junge Familien und Alleinerziehende mit sehr geringem Einkommen über die Runden kommen müssen oder langzeitige Erkrankungen das Familienleben belasten, dann sind immer auch die Kinder und Jugendlichen in den Familien unmittelbar betroffen. Mit den Veränderungen bei ihren Eltern stehen auch ihre Chancen auf dem Spiel, denn Kinderbetreuung und -förderung kosten Geld. Geld, das den betroffenen Familien in manchen Fällen von heute auf morgen fehlt.

Daher wurde vom Deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.V. die Kampagne „100 Familien in Not“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Summe von € 50.000,- zusammenzutragen, die in Ostholstein jährlich in etwa benötigt wird, um für die Kinder von 100 einkommensschwachen Familien die Grundbetreuung finanzieren zu können, die sie für ihre gesunde Entwicklung benötigen. Mit diesen wichtigen Spendengeldern kann sowohl der rechtzeitige Zugang z.B. zu einer Kindertagesstätte oder einer Offenen Ganztagsschule gesichert, als auch für eine den Bedürfnissen der betroffenen Familien angepasste, ausreichende Betreuungszeit ergänzend oder ganz gesorgt werden.

Deshalb soll auch die Spende vom HANSA-PARK für die Kampagne „100 Familien in Not“ verwendet werden.

Tag der Vereine in Heiligenhafen am 18. Juni

Auf der Veranstaltung zum Tag der Vereine in Heiligenhafen, haben die Mitarbeiterinnen der Heilpädagogischen Frühförderung das Glücksrad für die Aktion „100 Familien in Not“ drehen lassen.

Es gab immer wieder interessante Gespräche, um auf die Verwendung der eingeworbenen Mittel für bedürftige Kinder aufmerksam zu machen.

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Der Kreisverband des Kinderschutzbundes ist am Kinderprogramm mit einem Stand beteiligt. Hier gibt es auch Informationen zu unserer Aktion „100 Familien in Not“.

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Wochenmarktaktion Bad Schwartau

Bad Schwartau Kinderschutzbund hat Info-Stand

„100 Familien in Not“ soll mit der Kampagne geholfen werden.

„100 Familien in Not“ heißt eine Spenden-Kampagne des Kinderschutzbundes in Ostholstein. Im Rahmen dieser monatelangen Aktion kommen die Organisatoren auch nach Bad Schwartau: Am Mittwoch, 24. Juni, haben sie einen Infostand auf dem Wochenmarkt (8 bis 13 Uhr), um über ihr Anliegen aufzuklären.

Wochenmarktaktion Bad Schwartau Juni 2015

Geraten Eltern durch berufliche, familiäre oder gesundheitliche Probleme in finanzielle Not, sind es vor allem die Kinder, die leiden. Der Kreisverband des Kinderschutzbundes hat Einrichtungen in 21 Städten und Gemeinden im Kreis Ostholstein, dort sind die Mitarbeiter immer wieder mit diesen Ausnahmesituationen konfrontiert — wenn Eltern nämlich die Aufwendungen für die Kinderbetreuung nicht mehr leisten können. Die Erfahrung zeigt, dass es jedes Jahr rund 100 Familien betrifft, die kurzfristig finanzielle Unterstützung benötigen. Auf diese Not will die Kampagne aufmerksam machen und die Solidarität mit den Betroffenen fördern.

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Laufaktion Rund um Ratekau

01Mitarbeiter des Deutschen Kinderschutzbundes Kreisverband Ostholstein läuft für die Kampagne seines Arbeitgebers „100 Familien in Not“.

Für Björn Ortmann (45), der die Woche über an der Grundschule und der Offenen Ganztagsschule in Süsel als Schulsozialarbeiter tätig ist, ging es am Sonntag, dem 7. Juni, „Rund um Ratekau“. Aber diesmal hatte er zwei Ziele: Die erfolgreiche Teilnahme an dem beliebten gleichnamigen 10-km-Volkslauf, den der TSV Ratekau alljährlich veranstaltet, und das Engagement für ein soziales Projekt.

Im Mai dieses Jahres hat der DKSB-KV-OH eine Kampagne ins Leben gerufen, die noch bis Ende des Jahres laufen soll. Unter dem Motto „Lasst sie nicht im Regen stehen!“ verfolgt der Freie Träger mit Hauptsitz in Neustadt drei Ziele: Auf einen gesellschaftlichen Missstand hinzuweisen, das Thema Armut in den Köpfen der Bevölkerung zu verankern und zugleich unbürokratische Hilfe mit einer möglichst großen Zahl von Unterstützern in Ostholstein bereitzustellen.

 

Im Rahmen der Kampagne wird der Kinderschutzbund nun in den kommenden Wochen auf verschiedenen Wochenmärkten im Kreis Ostholstein vertreten sein und dort um Spenden werben. Zugleich bietet sich für Spender auch auf der Internetseite www.kinderschutzbund-oh-helfen.de die Möglichkeit, Informationen zur Hilfestellung zu erhalten.

0302„Ich laufe nicht gegen die Armut, sondern für mehr Chancen auf Teilhabe an gesellschaftlichem Leben für Familien an der Armutsgrenze oder darunter, aber vor allem für ihre Kinder“, so Ortmann, und gleichzeitig verkündet er, dass dies für ihn keine „Eintagsfliege“ sein soll: Er plant auch noch an weiteren Laufevents in der Region teilzunehmen. Damit möchte er noch mehr Menschen auf und neben der Strecke erreichen, die den Aufdruck auf seinem eigens angefertigten Laufshirt lesen sollen. Geplant ist z.B. die Teilnahme am Europalauf in Neustadt und dem Feuerwehrlauf in Travemünde.

„Vielleicht hat diese Idee ja sogar Aufforderungscharakter, sich ebenfalls zu engagieren“, hofft er und lächelnd. Das wäre doch was…

 

Vorstellung der Informations- und Spenden-Kampagne 100 Familien in Not

Der Kreisverband des Kinderschutzbundes plant für die Zeit von Mai bis Dezember 2015 eine öffentlichkeitswirksame Informations- und Spendenkampagne mit dem Titel „100 Familien in Not“.

Die Ausgangslage
Der Kreisverband des Kinderschutzbundes ist mit seinen zahlreichen Einrichtungen in 21 Städten und Gemeinden im Kreis Ostholstein einer der größten Kinderschutzbünde in Deutschland und erreicht durch seine gute Vernetzung mit Eltern und Verantwortungsträgern aus Politik und Wirtschaft viele Menschen in der Region.
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innen des Kinderschutzbundes kennen die besondere Not einzelner Familien in der Region. Berufliche, familiäre und gesundheitliche Probleme sind die hauptsächlichen Ursachen, wenn Eltern in finanzielle Notlagen geraten. Diese Not entsteht manches Mal durch schleichenden Einkommensverlust, ein anderes Mal von heute auf morgen durch unerwartete Ereignisse im Leben der Eltern. Wer unausweichlich an dieser Situation mit leidet, sind die Kinder und Jugendlichen, die in diesem Umfeld leben. Durch den engen Kontakt zu solchen Familien fühlen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kinderschutzbundes immer wieder herausgefordert, in besonderen Notsituationen schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten.

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Als sozial engagierter Träger bietet der Kreisverband des Kinderschutzbundes Unterstützung und Schutz für die betroffenen Eltern, Jugendliche und Kinder an, u.a. in Kinderhäusern, regionalen Familienzentren und einer Familienberatungsstelle. In den vom Kreisverband im Auftrag der Kommunen geleiteten 14 Offenen Ganztagsschulen und 23 Kindertagesstättengruppen mit Standorten von Puttgarden und Burg auf Fehmarn bis Ratekau und Stockelsdorf bei Lübeck begegnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich der besonderen Not einzelner Familien.

Das Problem
Auch wenn Eltern mit geringem Einkommen im Rahmen des komplexen Sozialsystems insbesondere von kommunalen Stellen Zuschüsse gewährt werden, reichen diese oftmals zur Deckung der eigenen Aufwendungen für die Kinderbetreuung nicht aus.
Der Kreisverband des Kinderschutzbundes steht selbst vor einer besonderen Herausforderung, wenn die Elternbeiträge für die Angebote in den Offenen Ganztagsschulen und Kindertagesstätten von den betroffenen Familien nicht mehr gezahlt werden können. Auch in dieser Situation gilt es im Interesse der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu handeln, selbst dann, wenn nicht kurzfristig auf die Unterstützung durch Kommunen und staatliche Familienförderung zurückgegriffen werden kann.

Der Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass der Bedarf für unbürokratische, schnelle Hilfe und Überbrückungsmaßnahmen kontinuierlich besteht. Die Erfahrung zeigt auch, dass es jedes Jahr rund 100 Familien betrifft, die kurzfristig und in den meisten Fällen zeitlich begrenzt finanzielle Unterstützung benötigen, damit die Kinder und Jugendlichen an Angeboten der Offenen Ganztagsschulen und Kindertagesstätten dauerhaft teilnehmen können.

Die Ziele der Kampagne
Ein wichtiges Ziel der geplanten Kampagne „100 Familien in Not“ ist es, auf die besondere Situation dieser Familien und den Anspruch auf Chancengleichheit der betroffenen Kinder und Jugendlichen aufmerksam zu machen. Es bedarf gemeinsamer Anstrengungen von Bürgerinnen und Bürgern und Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft, um dieses Problem dauerhaft zu lösen. Zugleich gilt es mit der Kampagne die Solidarität mit den aktuell Betroffenen in der Region zu fördern und um finanzielle Unterstützung für diese Familien zu bitten.
Im Rahmen der Kampagne „100 Familien in Not“ sind bislang folgende Veranstaltungen von Mai bis Dezember 2015 in Kreis Ostholstein geplant:

  • Auftaktveranstaltung im Mai in Neustadt / Holstein
  • Wochenmarkt- und Rathausveranstaltungen in der Zeit von Mai bis Juli und im September / Oktober 2015
  • Standortbezogene Aktionen in den Offenen Ganztagsschulen und Kindertagesstätten des Kinderschutzbundes im Juni / Juli und September / Oktober 2015, z.B. Kochevents und Benefizessen
  • Laufaktion im September 2015 durch Ostholstein mit Beteiligung aller Standorte von Offenen Ganztagsschulen und Kindertagesstätten des Kinderschutzbundes
  • Herbst- und Weihnachtsaktionen von Oktober bis Dezember 2015

Ansprechpartner:

Martin Liegmann, Geschäftsführer
m.liegmann@kinderschutzbund-oh.de

Henning Reimann, Geschäftsführer
h.reimann@kinderschutzbund-oh.de